Mehr Demokratie im Wohnzimmer

Von stationärer zu omnipräsenter Kommunikation

Konnten wir früher nur stationär telefonieren und waren unterwegs nicht erreichbar, so sind wir es jetzt immer und überall. Wir können sogar unser Gegenüber beim Telefonieren sehen und haben zum vorinstallierten Anrufbeantworter noch eine Benachrichtigungsfunktion. Moderne Handys können alles: Musikdateien und Radio abspielen, Filme und TV, Internet surfen, E-Mails, GPS und vieles mehr. Qualitativ sind die Wiedergabe und Nutzung jedoch noch Welten von den stationären Geräten im Hause entfernt und das wird sich auch so schnell nicht ändern.

Viel Potential auch in der Optimierung

Wir haben es gut: brillanter Ton, beste Bilder und multimediale Inhalte über diverse Datenträger oder direkt aus dem Netz. Webinhalte stehen uns immer und überall zur Verfügung. Das Internet hat Einzug ins Wohnzimmer und fast all unsere Geräte gehalten. Trotzdem gibt es Optimierungspotential. Die vielen Geräte bringen eine Flut an Fernbedienungen mit sich, die ständig gesucht werden müssen. Gibt es mehr als eine Person, entbrennt oftmals ein regelrechter Kampf um die Fernbedienung, denn es kann immer nur einer bestimmen. Jeder Mitbewohner oder jedes Familienmitglied würde aber gern ein Programm nach seinen Interessen sehen und hören. Es gibt zudem so viel Auswahl, dass man schon mal überfordert sein kann und sich erst recht nicht einig wird. Das Wohnzimmer als Entertainment-Zentrale scheint auch überholungsbedürftig zu sein. Nicht alle Inhalte Verlangen eine großformatige Darstellung und müssen im Wohnzimmer konsumiert werden. Sucht man sich im Internet ein Backrezept heraus, will man dieses in der Küche und gut lesbar für sich nutzen. Eine gute Serie will man eventluell auch lieber vom Bett aus ansehen, da man sowieso drei Staffeln im Voraus ist.

Die Lösung: starke Tablets

Tablets avancieren momentan zu mobilen Entertainment Zentralen. Egal ob Musik, Filme, TV, Kommunikation oder Spiele- ein Tablet bedient alles. Das Gerät wird dort genutzt, wo es gebraucht wird – es wandert mit. So kann jeder Nutzer nach seinen Wünschen und an dem passenden Ort mediale Inhalte konsumieren und das Wohnzimmer demjenigen überlassen, der es z.B. als Heimkino nutzen möchte. Mobile Apps ermöglichen es zudem, die Tablets weiter zu personalisieren. Diverse Geräte im Haus, wie z.B. die Heizungsanlage, können mit der passenden Software über ein Tablet zentral gesteuert werden. Damit wird das Heim zu einem Smart Home. Xoro bietet da mit der MegaPAD Serie ein passendes Angebot für jeden Bedarf und bedient Größen von 14 bis 65 Zoll. Besonderheiten der Tablet-Serie sind die kapazitive Multitouch-Technik, das Android-Betriebsystem, der große Arbeitsspeicher und das hochauflösende Farbdisplay. Die Leistungsstärke, robuste Hardware und der große sensible Touchscreen der neuen MegaPAD-Serie lassen sie auf dem Markt der Tablet PCs hervorstechen. So lassen sich Grafiken, Videos, Präsentationen und Bilder, egal ob lokal gespeichert oder online, ohne zusätzliche Geräte wie z. B. einem Beamer entweder daheim, im eigenen Unternehmen oder unterwegs präsentieren. Die MegaPADs lassen sich problemlos über diverse Anschlüsse mit anderen Geräten verbinden. Mit einem externen Akku (bei Xoro erhältlich) lassen sich die Tablets auch mobil nutzen. Passende Standfüße erweitern die Einsatzmöglichkeiten der Tablets.


Autorin | Swantje Grundmann, Assistentin im Produktmanagement, MAS Elektronik AG, www.xoro.de

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

MAS Elektronik AG
www.mas.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©SasinParaksa/stock.adobe.com
Bild: ©SasinParaksa/stock.adobe.com
Sicherheit entsteht durch einen ganzheitlichen Blick

Sicherheit entsteht durch einen ganzheitlichen Blick

Cybersicherheit ist in aller Munde – was dagegen oft vernachlässigt wird, ist die physische Sicherheit von Unternehmen einschließlich ihrer Verwaltung, der Gebäude und Produktionsstätten. Dabei zeigt sich: Sicherheitsstrategien, die Gefahren wie Einbruch, Sabotage und Naturkatastrophen mitberücksichtigen, haben oft große Lücken. Ein ganzheitliches Sicherheitskonzept mit Gefahrenmanagementsystem kann diese Lücken schließen, indem es die Belange von Gebäude- und IT-Sicherheit vereint.

Bild: Gossen Metrawatt GmbH / Graphisoft Building Systems GmbH
Bild: Gossen Metrawatt GmbH / Graphisoft Building Systems GmbH
Zeitersparnis mit geteilten Stromkreisdaten

Zeitersparnis mit geteilten Stromkreisdaten

Diese Schnittstelle spart Zeit und verhindert Fehler: Die Projektierungssoftware DDScad und Prüfgeräte von Gossen Metrawatt können in beide Richtungen Daten austauschen. So müssen Verteilerdokumentationen nicht doppelt angelegt werden. Auch darüber hinaus werden Elektrofachkräfte durch Automatikfunktionen beim E-Check unterstützt. Damit ist dies ein Musterbeispiel für die Vorteile der Digitalisierung für das Elektrohandwerk.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Richtig Crimpen leicht gemacht

Richtig Crimpen leicht gemacht

In Industrie und Handwerk geht es oft darum, zuverlässige Verbindungen schnell und in großer Zahl herzustellen. Hierfür ist das Crimp-Verfahren bestens geeignet. Wird ein Crimp korrekt ausgeführt, ist er einer Lötverbindung vorzuziehen und hält selbst hohen mechanischen Belastungen stand. Richtig Crimpen ist jedoch komplizierter, als man zunächst denkt. Die korrekte Ausführung erfolgt gemäß der Norm DIN EN60352-2. Sie definiert grundlegende Anforderungen und enthält wichtige Empfehlungen, auf denen die folgenden Praxistipps basieren.

Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG
Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG
PoE-Applikationen sicher mit Strom versorgen

PoE-Applikationen sicher mit Strom versorgen

Für Access Points, Kameras und weitere Anwendungen, die kommunizieren können und mit Strom versorgt werden müssen, wird Power over Ethernet (PoE) immer häufiger verwendet. Der Vorteil: Kommunikation und Versorgung finden über das gleiche Ethernet-Kabel statt. Eine neue Generation von Stromversorgungen lässt sich optimal in PoE-Anwendungen einbinden und sorgt für eine sichere und zuverlässige Kommunikation.

Bild: METZ CONNECT GmbH
Bild: METZ CONNECT GmbH
Hohe Bandbreiten für das Smart Building

Hohe Bandbreiten für das Smart Building

Smart-Home-Anwendungen, Streaming-Sender, große Datenmengen und der Trend zum Homeoffice erfordern hohe Datenraten. Um einen kontinuierlichen und reibungslosen Datentransfer zu gewährleisten, werden Gebäude zunehmend mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet. Das klingt zunächst nicht schlecht, es bedarf aber im Haus einiger technischer Vorkehrungen, um die Performance bis zur hintersten Ecke zu bringen. Hierfür ist eine durchgängige und strukturierte Netzwerkverkabelung unerlässlich.