Einsatz unter rauen Industriebedingungen

In der neuen Ausführung Tecton IP64/IP54 ist das Tecton-Lichtbandsystem von Zumtobel gewappnet für den Einsatz unter rauen Industriebedingungen.
In der neuen Ausführung Tecton IP64/IP54 ist das Tecton-Lichtbandsystem von Zumtobel gewappnet für den Einsatz unter rauen Industriebedingungen.Bild: Zumtobel Lighting GmbH

In der neuen Ausführung Tecton IP64/IP54 ist das Tecton-Lichtbandsystem von Zumtobel nun gewappnet für den Einsatz unter rauen Industriebedingungen. Widerstandsfähige Materialien sowie ein passendes Dichtungskonzept schützen das modulare System vor Staub und Spritzwasser. Bei erhöhter IP-Schutzart genießen Anwender Flexibilität bei der Bestückung und Montage des Lichtbandsystems. Alle kritischen Stoß- und Verbindungsstellen der IP64/IP54-Lichtlösungen sind mit Dichtkomponenten ausgestattet. Die oberen und seitlichen Flächen der korrosionsbeständigen Tragschiene sind komplett geschlossen und glatt ausgeführt, dadurch bieten sie Staub oder Wasser keine Angriffsfläche und lassen sich zudem leicht reinigen. Im Stoßstellenbereich zwischen zwei Tragschienen verhindert eine Dichtungsmanschette, dass Schmutz oder Wasser ins Schieneninnere eindringen. Schaumdichtungen im Profilinneren der Leuchten sowie transluzente Dichtungsstege zwischen den Linsenelementen schützen die LEDs vor Verschmutzungen. Zwischen den Lichtbandmodulen und der Tragschiene stellen an der Profilaußenwand mit Ruß geschwärzte Schaumraupen eine staub- und wassergeschützte Verbindungsstelle sicher. Die Endkappen der Lichtbandleuchten und -module bestehen aus widerstandfähigem Kunststoff, der fest mit einer weichen Dichtlippe verbunden ist. Das elastische Material der Lippe sorgt für eine dichte Verbindung zwischen Modulen und Abdeckstreifen. Seitlich verlaufende TPE-Dichtungen verschließen die Stoßstelle zwischen Schiene und Abdeckstreifen und sorgen sowohl für dichte Übergänge, als auch für ein sauberes Erscheinungsbild.

Jede Tecton-Tragschiene verfügt über fünf Netzleitungen, zwei Steuerleitungen und zwei unabhängige Notbeleuchtungskreise. Damit lässt sich nicht nur die Allgemeinbeleuchtung, sondern auch Sicherheitsbeleuchtung sowie Lichtsteuerung in das Gesamtsystem einbinden. Alle Module lassen sich werkzeuglos auf der Tragschiene montieren. Dank eines Verschlussmechanismus mit integrierten Dichtungsstopfen sind die Leuchten, Sensor- und Notlichtmodule mit einem Handgriff über zwei seitliche Hebel sicher befestigt. Das Lichtbandsystem passt sich rasch an veränderte Anforderungen an. Dafür sorgt die Tragschiene mit ihrem 11-poligen integrierten Stromleitprofil sowie einem vormontierten Stoßstellenverbinder: Dieser ermöglicht einen stufenlosen Stromabgriff über die gesamte Länge der Schiene. Dabei tun die Dichtungen an den Stoßstellen der Funktionalität der Schiene keinen Abbruch: Auch zwischen zwei Schienen lassen sich die Leuchtkomponenten flexibel positionieren, ergänzen oder versetzten. Von der Vielfalt der Kombinationsmöglichkeiten können sich interessierte Anwender auch online überzeugen und mit einem passenden Systemkonfigurator ihr individuelles Lichtbandsystem mit wenigen Mausklicks zusammenstellen.