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Grips fürs Gebäude

Um die Klimaneutralität im Gebäudesektor bis 2045 zu schaffen, heißt es, klotzen statt kleckern. Einzelne Maßnahmen reichen dafür nicht mehr, nötig sind ganzheitliche Lösungen, die Strom, Wärme und Mobilität miteinbeziehen.
Bild: Solar Promotion GmbH

Auch in 2022 hat der Gebäudesektor seine Emissionsminderungsziele nicht erreicht. Um die Klimaneutralität bis 2045 noch zu schaffen, heißt es nun, klotzen statt kleckern. Doch während sich in der öffentlichen Wahrnehmung fast alles um Dämmung, Wärmepumpen und das Verbot fossiler Heizungen dreht, gibt es noch viele andere Möglichkeiten, im Gebäudesektor Energie zu sparen und Emissionen zu senken. Z.B., indem man überschüssigen Wind- und Solarstrom in die Heizungskeller der Städte dirigiert. „Unser Ziel ist es, den Wind- und Solarstrom, der ansonsten abgeregelt würde, regional in bereits bestehenden Warmwasser-Pufferspeichern zu „parken“, indem man einfache Heizstäbe und eine geeignete Messsystemtechnik nachrüstet“, erklärt Knut Hechtfischer, CEO und Mitgründer des Start-ups decarbon1ze.

Eine große Rolle werden in Zukunft außerdem Energiemanagementsysteme spielen, wie die Lösung von Xemex, die die Energieflüsse in einem smarten Privathaushalt optimiert, von der PV-Anlage, über die Wärmepumpe und den Stromspeicher bis hin zur Wallbox. Das intelligente Energiemanagementsystem des Start-ups Wattando ermöglicht steckerfertige Solaranlagen mit einer Einspeisung über 600W. Dank einer einfacheren und schnelleren Installation der Anlagen könnten auch Verbraucher von den Vorteilen dezentraler Energielösungen profitieren, die das bisher nicht konnten, heißt es bei Wattando. Z.B. Mieter, denen die Elektroinstallation nicht gehört oder alle, denen der Installationsaufwand bisher insgesamt zu hoch war.

Informieren Sie sich über diese und viele weitere spannende Produkte für die Energiewende im Gebäudesektor auf der EM-Power Europe von 14.–16. Juni in München. Lassen Sie sich von Best-Practice-Projekten und innovativen Lösungsansätzen in Form von Vorträgen auf dem EM-Power Forum inspirieren, dessen Besuch im Messeticket inbegriffen ist. In den Sessions geht es u.a. um Digitalisierung, Energiegemeinschaften, Energiemanagement, Sektorkopplung und Quartierskonzepte. Außerdem stellen die Finalisten des ersten EM-Power AWARD hier ihre Innovationen vor. Und weil für die Energiewende im Gebäudesektor auch Photovoltaik, Batteriespeicher und E-Mobilität eine Rolle spielen, können sich die Messebesucher auf den drei weiteren Energiefachmessen Intersolar Europe, ees Europe sowie der Power2Drive Europe, die im Rahmen der The smarter E Europe stattfinden, über Solarenergie, Speichermöglichkeiten und Ladeinfrastruktur informieren.

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Solar Promotion GmbH

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