Mit der App ID.Mobile von PCS lassen sich digitale Firmenausweise auf das Smartphone übertragen. Der virtuelle Ausweis kann im individuellen Look gestaltet werden. So lassen sich Smartphones zur Buchung von Arbeitszeiten und zur Bedienung der Zutrittskontrolle an den neuesten Intus Terminals und Zutrittslesern nutzen. Die App ist sowohl für Android als auch für iOS-Betriebssysteme erhältlich. Sie nutzt für die Speicherung des digitalen Ausweises ein Neon-File auf dem Smartphone. Dieser mit AES-128 verschlüsselte Container speichert die Ausweisdaten und schützt sie vor externem Zugriff. Ausgelesen und entschlüsselt werden kann das Neon-File nur von einem Intus Zutrittsleser oder Zeiterfassungsterminal der aktuellen Generation, wie dem Zutrittsleser Intus 700Slim. Wird das Smartphone gestohlen oder gehackt, können die Ausweisdaten nicht ausgelesen werden. Das Sicherheitslevel ist damit vergleichbar mit aktuellen RFID-Technologien. Die Kommunikation zwischen Intus-Hardware und App erfolgt über Bluetooth. Es ist keine aktive Internetverbindung notwendig. Zeiterfassung und Zutrittskontrolle sind damit ohne RFID-Ausweis möglich. Ein Vorteil: Der digitale Ausweis lässt sich auch aus der Ferne an neue berechtigte Personen übermitteln, ohne dass eine physische Übergabe einer Karte notwendig ist. Damit ergänzt die App Zeiterfassungs- und Gebäudesicherheits-Projekte auf Basis von RFID-Identmedien. Alle aktuellen iOS- und Android-Smartphones werden unterstützt.
Sicherheit entsteht durch einen ganzheitlichen Blick
Cybersicherheit ist in aller Munde – was dagegen oft vernachlässigt wird, ist die physische Sicherheit von Unternehmen einschließlich ihrer Verwaltung, der Gebäude und Produktionsstätten. Dabei zeigt sich: Sicherheitsstrategien, die Gefahren wie Einbruch, Sabotage und Naturkatastrophen mitberücksichtigen, haben oft große Lücken. Ein ganzheitliches Sicherheitskonzept mit Gefahrenmanagementsystem kann diese Lücken schließen, indem es die Belange von Gebäude- und IT-Sicherheit vereint.