Beleuchtung bei Videoüberwachungsanlagen

Video-Kameras haben die Aufgabe, das von der Szene reflektierte Licht in elektrische Signale umzuwandeln, sodass am Ende der Übertragungsstrecke aussagekräftige Videobilder zur Verfügung stehen. Bei guten Lichtverhältnissen, insbesondere tagsüber bei Sonnenlicht, gibt es hinsichtlich der Beleuchtung üblicherweise keine Probleme. Jedoch sind nachts komplexere Anforderungen an die Beleuchtung von Videoüberwachungsanlagen (VÜA) zu stellen. Eine gute Beleuchtung für eine VÜA kann aber nur konzipiert werden, wenn die technischen und physikalischen Grundlagen bekannt sind. Der BHE-Fachausschuss für Videoüberwachungsanlagen (FA-VÜT) liefert mit dem Papier ‚Beleuchtung bei Videoüberwachungsanlagen‘ die nötigen Basisinformationen und einen Einblick in die entsprechenden Grundbegrifflichkeiten. Folgende Themen werden behandelt: Lichttechnische Grundlagen, Arten von Lichtquellen, Beleuchtungsverhältnisse vor Ort, wichtige Faktoren bei der Zusatzbeleuchtung, Projektierungshinweise, allgemeine Hinweise, Überwachung von Zugängen und Einfahrten, Überwachung von größeren Objekten, Berücksichtigung der Brennweite/F-Stopp, Infrarotbeleuchtung. Das sechsseitige Infoblatt ist auf der BHE-Homepage zum freien Download verfügbar.

Security 2012: Halle 1.0, Stand 404