Sicherheit in der PV-Feldinstallation


Normenlage ist eindeutig

Während der Markt hier nur langsam lernt, haben die Normungsgremien längst Klarheit geschaffen. In nahezu allen internationalen PV-Märkten definieren UL 6703 und DIN EN 50521 die Anforderungen an PV-Steckverbinder. Die Dokumente legen fest, dass nur Stecker-Kombinationen berücksichtigt werden, die im Zuge der Zertifizierung miteinander getestet wurden. Werden Stecker unterschiedlicher Hersteller miteinander gekoppelt, erlischt das Zertifikat. Gleiches gilt für die Verkaufs- und Garantiebedingungen der Hersteller. Die Kombination eigener Stecker mit denen fremder Hersteller führt zu Gewährleistungs- und Haftungsausschluss. In Märkten wie z.B. Frankreich, Australien oder Jordanien geben sogar die Förder- und Einspeise-Richtlinien vor, dass bei der PV-Installation ausschließlich Stecker gleicher Hersteller miteinander gekoppelt werden dürfen. Die Risiken und Ertragsverluste für Investoren, Projektierer, Betreiber und Versicherer lassen sich auf einfache Weise minimieren – wenn als DC-Steckverbinder ein Fabrikat mit einem einzigartigem Steckgesicht zum Einsatz kommt, wie die PV-Steckverbinder aus dem Sunclix-Programm von Phoenix Contact. Der patentierte Verriegelungsmechanismus erschwert anderen Herstellern das Kopieren des Steckgesichtes. Diesen Vorteil nutzen bereits zahlreiche internationale Wechselrichter- und Gerätehersteller. Auch bei Anbietern von PV-Modulen lohnt es sich nachzufragen, ob ihre Produkte mit Sunclix-Steckverbindern ausgestattet sind. Andernfalls kann hier mit wenig Aufwand ergänzt werden.

Sichere Verbindung ohne Crimpen

Riskant ist auch der Anschluss der Stecker an die Leitungen im Feld mittels Crimpen – wenn etwa ungeeignete Werkzeuge eingesetzt werden oder wenn die Handwerker nicht ausreichend geschult wurden. Auch hier bieten die Sunclix-Steckverbinder eine sichere Alternative. Mit der Federkraft-Anschlusstechnik lassen sich die Leitungen ohne Spezialwerkzeug und mit einer extrem geringen Fehleranfälligkeit anschließen – der Handwerker hat den Anschlussvorgang jederzeit im Blick. Das Verfahren erzeugt zuverlässige elektrische Verbindungen mit dauerhaft niedrigen Übergangswiderständen.

Fazit

Bei der Planung und Auslegung von PV-Anlagen sollte das Thema elektrische Installations- und Verbindungstechnik mit besonderer Aufmerksamkeit behandelt werden. Die Risiken von Ertragseinbußen, Anlagenausfällen und Totalverlusten der eingesetzten Investition sind hier besonders hoch. Eine geringfügig höhere Anfangsinvestition für den Einsatz hochwertiger Komponenten zahlt sich für den Endkunden bereits nach kurzer Betriebsdauer aus. n Kleine Ursache – große (finanzielle)

Phoenix Contact GmbH & Co. KG
www.phoenixcontact.de

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