Ergebnisse und Konsequenzen

Die Messergebnisse der ersten Betriebsjahre des EnergiePlus-Hauses in Leonberg-Warmbronn zeigen, dass das Konzept ‚Gebäude als Kraftwerk und Tankstelle‘ verlässlich funktioniert. Laut Prof. Fisch ist das Konzept Passivhaus – also die Fokussierung auf eine Reduzierung des Heizwärmebedarfs – überholt. Für ihn verkörpert dagegen das Aktivhaus EnergiePlus die Zukunft. Das Ziel muss sein, in einem ökonomischen Ansatz den Gesamt-Energiebedarf durch Reduzierung und Erzeugung aus erneuerbaren Energiequellen zu optimieren. Das System ‚PV- Anlage und Wärmepumpe‘ ist dabei eine wirtschaftliche Zukunftsoption. Künftig soll auch am Haus in Leonberg-Warmbronn sowie in Folgeprojekten die Steigerung des Eigenstromanteils realisiert werden. Dazu gehört der weitere Ausbau der thermischen Speichermassen. Dazu haben am IGS u.a. Entwicklungen zum Thema ‚Power to Heat‘ begonnen, bei denen der Überschussstrom in Feststoffen bis 800°C – ähnlich den Nachtspeicherheizungen – in Form von Wärme über einen längeren Zeitraum gespeichert werden soll.

  • Gute Luft mit smarter HLK-Steuerungstechnik

    Bei der Regelung von Heizung, Lüftung und Klima geht es darum, die Temperatur, Luftqualität und Feuchtigkeit auf komfortable und effiziente Weise aufeinander…


  • Wachstum in Funktion und Design

    Im Mittelpunkt des diesjährigen Auftrittes von Gira auf der Light + Building standen neben einer neuen Schaltergeneration vor allem die Weiterentwicklung des…