Funk/Bus-Hybrid-Alarmsystem 100:


Wie ein Langstreckenläufer

Das System 100 aus dem Hause Monacor International kann auf bis zu 120 Funk- oder Buskomponenten wie Meldern, Bedienelementen, Sirenen, Tastaturen etc. ausgebaut werden. Es kann in 15 Zonen unterteilt werden. Die Systemzentrale kombiniert die Busarchitektur des Drahtanschlusses mit dem Funkanschluss der einzelnen Peripherien. Dabei sind Buslängen von bis zu 2x500m möglich. Die Funkkommunikation basiert auf einem neuen verschlüsselten, bidirektionalen dynamischen Übertragungsprotokoll, welches eine besonders schmalbandige und sichere Funkübertragung im 868MHz-Frequenzbereich nutzt. Die Kommunikationsstrecken sind beeindruckend und können durch den Busanschluss von max. drei Funkmodulen sogar noch erweitert werden. Das System 100 bietet die Möglichkeit, bis zu 32 programmierbare Ausgänge zu nutzen. Der Zustand dieser Ausgänge wird entweder mittels Bus oder per Funk an die Relaismodule des PG-Ausgangs übertragen und steuert so verschiedene Geräte. Wie bereits erwähnt, spielt die Funk-Alarmanlage ihre Stärken bei komplexeren Aufgaben aus. Nehmen wir z.B. einen Industriebetrieb mit Lagerverkauf: Im Bürotrakt wird in der Kernarbeitszeit von 7.00 bis 18.00 Uhr gearbeitet, die Produktion arbeitet im Zwei-Schichten-Betrieb und der Verkaufsbereich hat an zwei Tagen in der Woche am Vormittag geöffnet. Drei Bereiche mit völlig unterschiedlichen Anforderungen – mit dem System 100 bis ins letzte Detail individuell konfigurierbar.

Praktisch keine Zugangsbeschränkungen für den Besitzer

Die Zentrale des Systems 100 verfügt über ein Kommunikationsmodul mit GSM, GPRS und LAN. Das ermöglicht die Sprach-, SMS- oder GPRS-Kommunikation zwischen den Benutzern und den Alarmempfangsstellen. Mit der modernen Web-Umgebung besteht die Möglichkeit, die Anlage über eine App mit modernen Smartphones oder auch eine Web-Verbindung zu bedienen. So hat der Anwender jederzeit und weltweit Zugriff auf die Anlage. Optional ist es ebenfalls möglich, ein Kommunikationsmodul für die Festnetzleitung zu integrieren. Die Aufgabe der Kommunikationsmodule ist neben der Übertragung der Systeminformationen noch eine Modemfunktion für den vollwertigen Fernzugang, die Überwachung und Programmierung der Anlage sowie die Steuerung der Ausgänge. Der Anwender kann z.B. das Licht im Gebäude steuern und sogar Haushaltsgeräte aktivieren oder deaktivieren.

Ein Baukasten für den Sicherheitsprofi

Das System 100 ist weitaus mehr als eine reine Einbruchmeldeanlage. Mit den entsprechenden Komponenten schützt es vor alltäglichen Gefahren wie Gasaustritt, Feuer oder Wasserschäden. Außerdem kann es die Heizung steuern, das Garagentor öffnen usw. – die Flexibilität ist nahezu grenzenlos. Und dank des Funkarmbandes mit Alarmknopf JA-187J kann im Notfall Hilfe herbeigerufen werden. Ein echter Mehrwert z.B. für Menschen mit gesundheitlichen Problemen. Ebenfalls wird diese Notruffunktion durchaus in Behörden eingesetzt.