Die Sensor-Module der acht Präsenzmelder verfügen über ein modulares IP-Kommunikationsmodul, welches über einen RJ45-Anschluss mit der Netzwerkverkabelung verbunden wird. Die Stromversorgung erfolgt über PoE (Power over Ethernet). Durch die direkte Anbindung an IP-Netzwerke entfallen Gateways oder Umsetzer. Die standardisierten Kommunikationsprotokolle ermöglichen bereits heute eine Kompatibilität mit IP-fähigen Steuerungs- und Automatisierungssystemen. Als einheitlicher Standard basiert die IP-Sensorik auf hohen IT-Sicherheitsstandards und wurde für die Gebäudeautomation angepasst. Die Einspeisung der Spannung erfolgt durch PoE-fähige Switches oder durch -Injektoren, sodass keine 230V-Verkabelung nötig ist. Netzwerkbezogene Funktionen sind im IP-Modul der Präsenzmelder implementiert. Die gängigen IP-Protokolle MQTT, Bacnet IP, und Rest-API ermöglichen dabei eine einfache Integration.
IP-Sensoren
Aus der True-Presence-Familie stehen vier Präsenzmelder als IP-Version zur Verfügung. Der True Presence IP erfasst aus einer Montagehöhe von 2 bis 12m die Anwesenheit von Menschen. Der True Presence Multisensor IP kann weitere Daten wie Helligkeit, Raumtemperatur, Luftfeuchte, Luftdruck, VOC und CO2-Wert der Raumluft erfassen. Zusätzlich erfasst der Multisensor Smoke IP auch Rauch und Lärm. Der HPD2 IP für die Wand- sowie der HPD3 IP für die Deckenmontage erkennen als optische Sensoren die Anwesenheit von Personen in einem Raum, können diese zählen und lokalisieren. Als 360-Grad-Präsenzmelder erfasst der HF 360-2 IP aus einer Höhe bis zu 3,50m Bewegungen auch hinter Glas, Holz oder Leichtbauwänden. Der Hallway IP ist als spezieller Gangsensor mit einem Erfassungsbereich von 25x3m ausgestattet. Der 360-Grad IR-Präsenzmelder IR Quattro HD-2 IP eignet sich für Montagehöhen von 2,50 bis 12m und bietet 5.200 Schaltzonen.
