Videoüberwachung:


Videoüberwachung wird mobil

Doch nicht nur bei der Qualität der Kameras hat sich viel getan. Ein für viele Anwender interessanter Aspekt IP-basierender Videolösungen ist die Tatsache, dass die Videoaufnahmen nun auch mobil werden können. Statt ausschließlich im Leitstand können sie auch auf Geräten wie Smartphones oder Tablets angezeigt werden, was dem Sicherheitspersonal im Alarmfall schon bei der Anfahrt ein klares Bild von der Situation vermittelt. Möglich wird dies durch das dynamische Transcoding von Bosch, ein neues Feature des Videomanagementsystems, das auch in den neuen Divar IP eingesetzt wird. Dynamisches Transcoding unterstützt die Übertragung von Videos über Verbindungen mit geringer und schwankender Bandbreite, wie sie für Mobilfunknetze typisch sind. Dabei wird die verfügbare Bandbreite laufend gemessen und das Video automatisch so weit komprimiert, dass es in Echtzeit übertragen werden kann. Hierbei wird die Bewegung gegenüber der Live-Qualität priorisiert. Wird am mobilen Gerät der Pausenmodus aktiviert, wird das gerade angezeigte Bild in voller HD-Qualität übertragen, um auch die Details sichtbar zu machen.

Fazit

IP-basierende Videolösungen sind kostengünstig zu betreiben und bieten vor allem völlig neue Möglichkeiten, Videos zu verwalten, zu nutzen und zu analysieren. Zudem ermöglichen sie die Optimierung von Geschäftsprozessen durch die bessere Einbindung externer Dienstleister und unterstützen mittelständische Betriebe dabei, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren.