Stiebel Eltron verdreifacht Industrie-Arbeitsplätze

Stiebel Eltron Schulungs- und Kommunikationszentrum in Holzminden, Niedersachsen
Stiebel Eltron Schulungs- und Kommunikationszentrum in Holzminden, NiedersachsenBild: © Constantin Meyer, Köln

Der Wärmepumpen-Spezialist Stiebel Eltron wird bis 2027 die Zahl der Arbeitsplätze im Stammwerk Holzminden auf rund 1.200 Stellen ausbauen. Zudem wird die Produktionsfläche für Wärmepumpen-Heizungen auf eine Größe von vier Fußballfeldern erweitert – 450Mio.€ investiert die Firma dafür in der niedersächsischen Zentrale. Damit reagiert das Unternehmen auf den Nachfrageboom für klimafreundliches Heizen ohne Öl und Gas. „Stiebel Eltron schafft mit der Energiewende neue Arbeitsplätze in Deutschland“, sagt Dr. Kai Schiefelbein. „(…) Aktuell arbeiten beispielsweise knapp 400 Beschäftigte in der Wärmepumpenfertigung im niedersächsischen Holzminden – bis 2027 wollen wir die Zahl der Kolleginnen und Kollegen hier verdreifachen, die Produktionskapazitäten werden etwa vervierfacht. Die Vorbereitungen für die Bauarbeiten haben bereits begonnen.“

Neue GreenTech-Arbeitsplätze

Trotz Fachkräftemangels hatte sich die Zahl der Beschäftigten an den deutschen Standorten von Stiebel Eltron bereits innerhalb der letzten drei Jahre um gut 1.000 auf rund 3.200 Mitarbeitende erhöht. Der größte Teil der neuen Arbeitsplätze entsteht künftig in der Fertigung, bei den Werkstätten und in der Logistik. Dabei verfolgt das Familienunternehmen einen pragmatischen Ansatz: Gesucht werden einerseits Menschen, die bereits über handwerkliche Erfahrungen an einem Industrie-Arbeitsplatz verfügen, z.B. im Heizungs-, Maschinen- oder Automobilbau. Gleichzeitig werden auch Stellen angeboten, die Bewerberinnen und Bewerber nach einer internen Qualifizierung von nur wenigen Wochen besetzen können: „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Routine bei bestimmten Jobs in der Fertigung mit der Arbeit kommt“, sagt Dr. Schiefelbein.


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