Neues Mitglied im KNX-Netzwerk

Neues Mitglied im KNX-Netzwerk

Ein weiterer Global Player spielt im Konzert der großen KNX-Mitgliedsfirmen mit: Seit Anfang des Jahres zählt die Miele & Cie. KG zum weltumfassenden Technologieverbund, der die intelligente Vernetzung von Elektroinstallationen im Wohnungs- sowie im Industrie- und Verwaltungsbau ermöglicht. Dabei stößt mit Miele als vielfach ausgezeichneter ‚Most Trusted Brand‘ eine weltweit anerkannte Hausgerätemarke zum KNX-Netzwerk.
Text und Bild: Miele & Cie. KG
Die KNX-Partnerschaft soll der Miele & Cie. KG eine engere Verzahnung unterschiedlicher Vertriebswege ermöglichen. „Wir möchten mit Hilfe der KNX-Partner und -Mitglieder einen umfassenderen Vertrieb erreichen. Der Verbund verfügt über eine breite Kompetenz in Sachen Haus-Vernetzung, die unseren klassischen Vertrieb hervorragend ergänzt“, erklärt Sabine Häring. Das Ziel: eine Marktdurchdringung des ‚intelligenten Wohnens‘. Insbesondere auch in den Reihen der Architekten: „Wir denken, dass die Planer gezielter über die Möglichkeiten der KNX-Technologie informiert werden können. Während Bauherren und Elektroinstallateure die Vorzüge der Vernetzung kennen und auch vermitteln, stoßen wir bei Architekten noch viel zu oft auf Skepsis, obwohl sich für sie insbesondere in der weiterführenden Betreuung ungeahnte Möglichkeiten ergeben.“ So ließen sich KNX-Erweiterungen durch geschulte Architekten planen und mit Hilfe entsprechender Systemintegratoren dann später umsetzen. Das Zusammenspiel von Technik und Design kann vermittelt und dem Bauherren anschaulich dargestellt werden. „Das Wissen des Architekten ist im Zuge einer komplexen hausinternen Vernetzung eine hervorragende Ergänzung zum handwerklichen Geschick des Elektroinstallateurs beziehungsweise Systemintegrators“, so Häring. Praxisnahe Präsentationenkommen gut an, das weiß die ‚Miele@home-Expertin‘. Ob es die Waschmaschine ist, die im Keller längst auf die Entleerung wartet, oder der Braten, der im Backofen den richtigen Bräunungsgrad erreicht hat. Auch zuhause setzt Sabine Häring natürlich auf die intelligente Verbindung der Miele-Hausgeräte. Dass sie beim Hausbau auf den Vorläufer von KNX, den EIB-Installationsbus, verzichtete, hatte einen einfachen Grund: „Das lag an unserem Elektroinstallateur, der uns vor den Kosten warnte. Heute weiß ich es besser“, sagt die Miele-Projektbetreuerin. Zu Recht: Denn mit vernetzten Komplettlösungen lassen sich erwiesenermaßen unter anderem die Energiekosten um bis zu 50% reduzieren. Die Kosten für ein modernes KNX-System amortisieren sich also schnell.