Anschlussfertiges System mit einfachem Handling
Seine Wahl fiel darum auf Vipa. Bei den CPUs des fränkischen Herstellers befinden sich alle benötigten Schnittstellen bereits standardmäßig an Bord und die Kapazitäten reichen aus, um die 90 Parameter, die bei diesem Projekt pro Reglerbaustein anfallen, zu verarbeiten. „Bei anderen Herstellern hätte man hier ein höheres und damit teureres Modell kaufen müssen“ erklärt er. Und Jochen Khim sieht noch weitere Vorteile für Vipa: „Hier wird die Baugruppe komplett inklusive Sockel geliefert – man muss sich nicht um Klemmen, Abschlusswiderstände oder Konfiguratoren kümmern, sondern bekommt alles, was man braucht, anschlussfertig geliefert“, schwärmt er. „Selbst wenn man nachher noch etwas austauschen möchte, bleibt das Unterteil immer das Gleiche.“ Auch das Handling hat den Gebäudetechnik-Experten überzeugt: „Vipa-CPUs sind so aufgebaut, dass man bei der Installation keine Fehler machen kann und selbst die LEDs auf den Baugruppen sind optimal angeordnet, sodass man auf den ersten Blick weiß, welche Leuchte zu welcher Klemme gehört“, ergänzt er. Zwei CPUs vom Typ 315-4NE12 Ethernet sorgen nun in Karlsruhe für die richtige Temperatur im gesamten Gebäude. An 4,5Km Profibuskabel, verstärkt durch Repeater, hängen dezentral über das gesamte Werk verteilt 18 Slio-Moduleinheiten, ebenfalls von Vipa. Sie regeln die Energieverteilung vor Ort und sorgen dafür, dass pro Verbrauchseinheit der Rücklauf nicht über den gewünschten Wert ansteigt – andernfalls wird die Menge gedrosselt. Vor Ort im Verwaltungsgebäude und den Produktionshallen hat man das bestehende System aus Thermostatreglern und Ventilen erhalten, was die Kosten für die Investition in einer Größenordnung hält, die sich schnell amortisiert.
Deutliche Energieeinsparung
Der Erfolg der Modernisierung hat übrigens alle Erwartungen übertroffen: Die Heizkosten konnten deutlich gesenkt und damit das Unternehmensziel der Nachhaltigkeit weiter gefördert werden.
