Sensorschleusen im Grand Central Frankfurt

Schutz und Ästhetik im Einklang

Den Spagat zwischen Design und Funktionalität in sicherheitssensiblen Bereichen zu meistern ist oft eine Herausforderung für in der Architekturplanung und nur mit einer passenden Lösung zu realisieren. Der Bürostandort Grand Central in Frankfurt am Main befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und bietet Platz für über 4.000 Beschäftigte. Die Zutrittslösung zum Gebäude wurde vom Eingangsexperten Boon Edam installiert.
Im Eingangsbereich des Grand Central Frankfurt hat Boon Edam die Sensorschleuse Lifeline Speedlane Swing installiert.
Im Eingangsbereich des Grand Central Frankfurt hat Boon Edam die Sensorschleuse Lifeline Speedlane Swing installiert.Bild: Boon Edam GmbH

Eine Zugangslösung zu finden, die nur Berechtigten Zugang bietet, nicht zu viel Platz einnimmt und sich in die Design-orientierte Architektur einfügt, war die gestellte Herausforderung. Die Lösung: Die Sensorschleuse Lifeline Speedlane Swing – die laut Hersteller schlankste und intuitivste Sensorschleuse von Boon Edam. Die Sensorschleusen bieten auf 106mm Gehäusebreite moderne Sensorik in einem ansprechenden Design.

Bild: Boon Edam GmbH

Intelligente Benutzerführung

Die Lösung unterstützt die Eingangskontrolle, verkürzt den Zeitaufwand und spart zusätzliche Personalkosten. Das schmale Gehäuse der Schleuse mit seinen hüfthohen auf- und zu schwingenden Glasflügeln wirkt optisch elegant und fügt sich in das bestehende Designkonzept ein. Vor Eintritt in den Sicherheitsbereich legen die Nutzer und Nutzerinnen ihre Zugangskarte auf den Kartenleser, der in Bruchteilen von Sekunden die Zugangsberechtigung prüft und bei Genehmigung die Glasflügel öffnet.

Als physische Sicherheitsbarriere bietet die Lifeline Speedlane Swing weitere Vorteile. Die integrierten Sensoren erkennen herankommende Besucher und Besucherinnen, unautorisierte Personen und Tailgating-Versuche. Wenn sich unberechtigte Personen der Sensorschleuse nähern, schließen sich die Flügel, ein Warnsignal ertönt und eine Meldung wird an die Sicherheitszentrale weitergeleitet. Passieren dagegen mehrere autorisierte Personen die Sensorschleuse, bleiben die Flügel offen und gewähren einen reibungslosen Durchgang. LED-Lauflichter und verständliche Anzeigesymbole führen durch die Anlage. Wird die Sensorschleuse länger nicht genutzt, aktiviert sich ein energiesparender Sleep-Modus. Durch die Näherungserkennung erwacht die Anlage aus dem Ruhemodus, sobald sich eine Person in unmittelbarer Umgebung befindet.

Flexible Ausstattung

Die Sensorschleuse Lifeline Speedlane Swing lässt sich in den Bereichen Oberflächengestaltung und Funktionen an die Ästhetik und Anforderungen der Umgebung anpassen. Im Grand Central Frankfurt wurde die Oberfläche Edelstahl Korn 240 gewählt, um die Sensorschleusen optisch in das Gesamtbild des Gebäudes zu integrieren. Der Kartenleser befindet sich seitlich im Gehäusekörper. Bei den Produkten des Herstellers von Eingangslösungen ist das Kartenlesesystem flexibel und nach individuellen Anforderungen integrierbar. Ist ein höherer Schutz notwendig, können nach Bedarf verschiedene Level-Up-Optionen in den Kategorien Frequentierung, Gebäudesicherheit, Personensicherheit, Ästhetik, Technologie und Komfort gewählt werden. So entsteht eine individuelle Eingangslösung nach Maß.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©SasinParaksa/stock.adobe.com
Bild: ©SasinParaksa/stock.adobe.com
Sicherheit entsteht durch einen ganzheitlichen Blick

Sicherheit entsteht durch einen ganzheitlichen Blick

Cybersicherheit ist in aller Munde – was dagegen oft vernachlässigt wird, ist die physische Sicherheit von Unternehmen einschließlich ihrer Verwaltung, der Gebäude und Produktionsstätten. Dabei zeigt sich: Sicherheitsstrategien, die Gefahren wie Einbruch, Sabotage und Naturkatastrophen mitberücksichtigen, haben oft große Lücken. Ein ganzheitliches Sicherheitskonzept mit Gefahrenmanagementsystem kann diese Lücken schließen, indem es die Belange von Gebäude- und IT-Sicherheit vereint.

Bild: Gossen Metrawatt GmbH / Graphisoft Building Systems GmbH
Bild: Gossen Metrawatt GmbH / Graphisoft Building Systems GmbH
Zeitersparnis mit geteilten Stromkreisdaten

Zeitersparnis mit geteilten Stromkreisdaten

Diese Schnittstelle spart Zeit und verhindert Fehler: Die Projektierungssoftware DDScad und Prüfgeräte von Gossen Metrawatt können in beide Richtungen Daten austauschen. So müssen Verteilerdokumentationen nicht doppelt angelegt werden. Auch darüber hinaus werden Elektrofachkräfte durch Automatikfunktionen beim E-Check unterstützt. Damit ist dies ein Musterbeispiel für die Vorteile der Digitalisierung für das Elektrohandwerk.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Richtig Crimpen leicht gemacht

Richtig Crimpen leicht gemacht

In Industrie und Handwerk geht es oft darum, zuverlässige Verbindungen schnell und in großer Zahl herzustellen. Hierfür ist das Crimp-Verfahren bestens geeignet. Wird ein Crimp korrekt ausgeführt, ist er einer Lötverbindung vorzuziehen und hält selbst hohen mechanischen Belastungen stand. Richtig Crimpen ist jedoch komplizierter, als man zunächst denkt. Die korrekte Ausführung erfolgt gemäß der Norm DIN EN60352-2. Sie definiert grundlegende Anforderungen und enthält wichtige Empfehlungen, auf denen die folgenden Praxistipps basieren.

Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG
Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG
PoE-Applikationen sicher mit Strom versorgen

PoE-Applikationen sicher mit Strom versorgen

Für Access Points, Kameras und weitere Anwendungen, die kommunizieren können und mit Strom versorgt werden müssen, wird Power over Ethernet (PoE) immer häufiger verwendet. Der Vorteil: Kommunikation und Versorgung finden über das gleiche Ethernet-Kabel statt. Eine neue Generation von Stromversorgungen lässt sich optimal in PoE-Anwendungen einbinden und sorgt für eine sichere und zuverlässige Kommunikation.

Bild: METZ CONNECT GmbH
Bild: METZ CONNECT GmbH
Hohe Bandbreiten für das Smart Building

Hohe Bandbreiten für das Smart Building

Smart-Home-Anwendungen, Streaming-Sender, große Datenmengen und der Trend zum Homeoffice erfordern hohe Datenraten. Um einen kontinuierlichen und reibungslosen Datentransfer zu gewährleisten, werden Gebäude zunehmend mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet. Das klingt zunächst nicht schlecht, es bedarf aber im Haus einiger technischer Vorkehrungen, um die Performance bis zur hintersten Ecke zu bringen. Hierfür ist eine durchgängige und strukturierte Netzwerkverkabelung unerlässlich.