Die Evolution einer Ladestation

Die Evolution einer Ladestation

Einstecken und Laden

Ladesäulen – die auch als moderne ‘Stadtmöbel’ fungieren – müssen neben den funktionalen auch Design-Anforderungen erfüllen. Die Herausforderung dabei ist die Bereitstellung der Ladetechnik in einem nach Design-Aspekten vorgeschriebenen engen Bauraum. Plug‘n Charge entwickelt und produziert Ladepunkte für Elektrofahrzeuge und Pedelecs mit einem hohen Wiedererkennungswert dank durchgängigem Design. Dabei setzt das Unternehmen auf Komponenten und Know-how von Phoenix Contact.

Funktionales Design sowie Spezialbeton als Werkstoff mit guter Energiebilanz: das erweiterbare Ladesystem mit Satellit, Master, Satellit. (Bild: Plug’n Charge GmbH)

Wer kennt sie nicht, die ersten Versionen von Fahrkartenautomaten der Bahn? Schlecht designte unlogische Geräte, an denen Benutzer oft verzweifelten. Ähnlich sieht es häufig bei Ladestationen aus – und viele sind gar nicht als solche erkennbar. Dass es auch anders geht, zeigt Plug’n Charge. Nach dem Motto ‚function follows form‘ ermöglicht die platzsparende und effiziente Ladetechnik von Phoenix Contact alle wesentlichen Aspekte miteinander zu verbinden. Plug’n Charge entwickelt und vertreibt Ladestationen – von Serienprodukten bis hin zur Spezialanfertigung nach Kundenwunsch. Dabei spielt auch die Anbindung an Abrechnungssysteme eine wichtige Rolle. Außerdem legt das Unternehmen großen Wert auf die Nachhaltigkeit seiner Produkte und verwendet Spezialbeton als Gehäusewerkstoff. Gemäß dem Firmennamen haben sich die Experten aus Nordhessen auf das Wesentliche konzentriert. Entstanden ist dabei ein einheitliches Design mit den primären Funktionen Einstecken und Laden. Dabei gab es eine ganze Reihe von Evolutionsstufen. „Am Anfang stand eine komplizierte und teure Bürgermeister-Ladestation“, erinnert sich Geschäftsführer Dr. Christian Kahl. „2011 haben wir alles eingestampft und die Begriffe Ladeinfrastruktur und Ladesäule völlig neu definiert.“ Heute steht der E-Mobilist vor einer modularen, leicht bedienbaren und vernetzten Design-Station aus ultrahochfestem Spezialbeton – wiederverwertbar und mit guter Energiebilanz. Seit 2016 vertreibt Plug’n Charge eine serienreife Produktfamilie von Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes – von der Wallbox bis zum komplett ausgestatteten e-mobilen Parkplatzsystem. Dieses besteht aus drei einzelnen Ladesäulen – Satellit, Master, Satellit – und ist leicht um weitere Ladepunkte erweiterbar. Ein Upgrade zur Premium-Version oder zu einer künftigen Generation ist jederzeit möglich. „Wir haben unser Ladesäulen-Konzept von Beginn an auf Modularität ausgelegt“, erläutert Dr. Kahl. „Das macht unsere Lösungen für einen zurzeit sehr dynamischen Markt interessant.“ Vervollständigt wird das Angebot durch einen umfassenden Service bei Aufbau, Inbetriebnahme, Fehlerbehebung und Wartung. „Mit unserer Back-End-Lösung bieten wir dem Kunden die Datenverwaltung, Online-Überwachung und Abrechnung an, inklusive Roaming als Rundum-Sorglos-Paket“, so Dr. Kahl.

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Phoenix Contact Deutschland GmbH
www.plugncharge.de, www.phoenixcontact-emobility.de, www.phoenixcontact.de

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