Zuverlässige Beleuchtung rund um die Uhr

Passendes Licht rund um die Uhr

Im normalen Tagesbetrieb wird die Beleuchtung auf dem Bahnsteig tageslichtabhängig und in der Schalterhalle tageslicht- und bewegungsabhängig gesteuert. Werden die Mindestbeleuchtungsstärken von konstanten 100 Lux auf dem Bahnsteig und einem Grundlevel von 60 Lux im Gebäude unterschritten, z.B. an Wintertagen, sorgt die Steuerung für die entsprechende Erhöhung des Lichtlevels. Detektieren die im Gebäude installierten Bewegungssensoren eine Bewegung, werden die Leuchten hier bis auf 150 Lux aufgedimmt. Verlassen die letzten Fahrgäste das Gebäude, wird die Helligkeit noch für 15 Minuten gehalten und dann langsam auf 100 Lux abgedimmt. Nach weiteren 15 Minuten ohne Bewegungserkennung erfolgt die Abdimmung zurück ins Grundlevel mit 60 Lux. Davon ausgenommen ist die Treppe, deren Beleuchtungsstärke aus Sicherheitsgründen konstant 150 Lux beträgt. In der Steuerung ist eine Dämmerungsschalterfunktion implementiert, die dem System mitteilt, ab welcher Helligkeit es in den Nachtmodus switchen soll. Mit einer Beleuchtungsstärke von mindestens 100 Lux bleibt die Station auch im Nachtmodus hell. In der Dämmerungsphase bietet eine zusätzliche Erhöhung des Lichtlevels von ca. 50 Lux dem Zugführer eine bessere Situationsübersicht am Bahnsteig und erhöht die Sicherheit der Fahrgäste. Über einen Leistungsschalter werden bei Dunkelheit die nicht dimmbaren Leuchten der Info- und Wegebeleuchtung im Umfeld Haltestelle geschaltet. Während der Betriebsruhe gibt es auf der Haltestelle eine Minimalbeleuchtung, die auf dem Bahnsteig in etwa der Helligkeit bei einer Vollmondnacht entspricht.

Zuverlässige Sicherheit

Neben der Erfassung des Energieverbrauchs jeder einzelnen Leuchte, führt die Lichtsteuerung kontinuierlich eine Selbstdiagnose durch und fragt in regelmäßigen Zeitabständen eventuelle Fehler innerhalb der Leuchten, der Betriebsgeräte oder in der Kommunikation über den Dali Bus ab. Darüber hinaus werden die Stromversorgung und die Sensorsignale überwacht. Wird ein Fehler erkannt, generiert die Steuerung eine Störungsmeldung und zeigt diese sofort an am Bedientableau vor Ort. Gleichzeitig setzt sie die entsprechenden Meldesignale an die Leitstelle ab und leitet nach Möglichkeit ein Fehlerkompensationsszenario ein. Gibt es z.B. einen Leuchtenausfall, so kompensiert die Steuerung diesen durch die Anhebung des Dimm-Levels der umgebenden Leuchten, bis die Mindestbeleuchtungsstärke in dem betroffenen Bereich wieder erreicht ist.

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