Wachstum dank hochwertiger Sonnenschutzlösungen

Bild: Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V.

Das Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk hat im zurückliegenden Geschäftsjahr 2022 erneut ein Umsatzwachstum erwirtschaftet. Laut Handwerkszählung und der Quartalsberichte des Statistischen Bundesamts stieg der Umsatz nominal um 6,4% auf rund 3,1Mrd.€. Das zeigt der am 27. Oktober in Frankfurt vorgestellte Jahresbericht 2022/2023 des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). „Bauherren, Immobilienbesitzer und Modernisierer sehen in den hochwertigen Lösungen des R+S-Handwerks weiterhin eine lohnende Investition in die Zukunft, weil sie damit den Wert des Gebäudes nachhaltig steigern können. Vor allem die ganzjährige Verbesserung des Wärmeschutzes und die damit verbundene Energieersparnis hat maßgeblich zu diesem erfreulichen Wachstum beigetragen“, erklärt Matthias Klenner, Vizepräsident des Bundesverbands Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS). Weitere Umsatztreiber waren die Steigerung des Einbruchschutzes und der Einbau komfortsteigernder Antriebs- und Steuerungstechnik. Vor allem im ersten Halbjahr 2022 konnten die Betriebe damit gute Umsätze erwirtschaften.

Geschäftsklimaindex wieder angestiegen

Trotz guter Umsätze hat der Geschäftsklimaindex angesichts internationaler Krisen, Inflation sowie stark gestiegener Energie- und Beschaffungskosten seinen langanhaltenden Höhenflug Anfang des Jahres 2022 zwischenzeitlich unterbrochen. Die darin ausgedrückte Erwartung der R+S-Fachbetriebe zur künftigen Geschäftsentwicklung zeigt im dritten Quartal 2022 einen Wert von 50 Punkten und im vierten Quartal 2022 von 62 Punkten. Nachdem sich im ersten Quartal 2023 die Konjunkturlage bereits etwas aufgehellt hatte, setzte sich dieser Trend auch im zweiten Quartal 2023 fort. Der Index stieg auf 84 Punkte im ersten Quartal 2023 und erreichte im zweiten Quartal 2023 88 Punkte. Diese Aufwärtsentwicklung zeigt sich auch in weiteren Zahlen der ersten beiden Quartale des Jahres 2023: Die Auslastung der R+S-Fachbetriebe stieg von 89% im ersten Quartal 2023 auf 95%. Ihre Auftragsreichweite stieg im selben Zeitraum auf 8,5 Wochen (erstes Quartal 2023: 6,2 Wochen). Gegenüber 56% im ersten Quartal 2023 verweisen 61% der Betriebe auf zumindest gleich viele Auftragseingänge. 74% der Fachbetriebe (63% im ersten Quartal 2023) erwirtschafteten im zweiten Quartal 2023 ein zumindest zufriedenstellendes Umsatzniveau und drei Viertel der Betriebe beurteilten ihre Geschäftslage als stabil (Vorquartal: 63%).

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