Rosenberger startet als Lösungspartner bei der Schuldigitalisierung

Bild: Rosenberger OSI

Rosenberger Optical Solutions & Infrastructure hat sich im Rahmen des DigitalPakts Schule mit seinem ganzheitlichen Ansatz zu einem Partner bei der Digitalisierung von Schulen etabliert. Die Planung und das Projektmanagement erfolgt bei dem Anbieter von glasfaserbasierter Verbindungstechnik, Verkabelungslösungen und Infrastrukturservices mittels moderner Tools, wie z.B. Building Information Modeling (BIM). „Wir haben bereits erfolgreich einige Schulen auf ihrem Weg zum digitalen Klassenzimmer begleitet. Dabei setzen wir auf einen ganzheitlichen Ansatz. Dies schließt die initiale Bestandsaufnahme und Zieldefinition, die Planung sowie die Baubegleitung ein“, so Geschäftsführer Thomas Schmidt.

Um die Digitalisierung in allgemeinbildenden Schulen zu fördern, wurde von Bund und Ländern im Jahr 2019 das Förderprogramm ‚DigitalPakt Schule‘ verabschiedet. Ziel ist es, eine flächendeckende und zeitgemäße digitale Bildungsinfrastruktur aufzubauen. Insgesamt werden dazu 6,5Mrd.€ Fördergelder bis 2025 bereitgestellt. Für viele Bildungsinstitutionen gestaltet sich die Umsetzung jedoch schwierig, da diese nicht nur den Erwerb neuer Computereinheiten, sondern ganzheitliche Konzepte erfordert. Hierfür ist die Unterstützung durch IT- und Verkabelungsexperten unentbehrlich. „Der zusätzliche Bandbreitenbedarf einer digitalisierten Schule und die notwendige Ertüchtigung der Elektroverkabelung sind nicht zu unterschätzen. Nur mit einer bedarfsgerechten IT-Infrastruktur kann digitales Lehren und Lernen reibungslos funktionieren“, so Martin Lukas, Prozessverantwortlicher Services bei Rosenberger OSI.

Moderne IT-Infrastruktur in drei Phasen

Rosenberger OSI hat für die kommenden Digitalisierungsvorhaben von allgemeinbildenden Schulen ein ganzheitliches Konzept entwickelt, welches über jede Phase der Umsetzung von den Verkabelungsexperten begleitet wird. Dafür definierte das Unternehmen drei Phasen: In der ersten Phase wird die Bestandsaufnahme und Zieldefinition vorgenommen. Dazu wird u.a. die aktuelle IT-Infrastruktur bewertet und der aktuelle digitale Reifegrad definiert. In Phase zwei folgt die Planung der künftigen IT-Infrastruktur sowie die Erstellung eines Zeit- und Kostenplans. Die Phase zwei beinhaltet auch die Vorbereitung der Ausschreibung, die Angebotsprüfung sowie die Unterstützung bei der Vergabe der Gewerke. Die finale Phase drei definiert die Baubegleitung und koordiniert die Gewerke bei der Installation der Elektro- sowie Datentechnik und stellt Projektüberwachung und -dokumentation sicher. Für diesen ganzheitlichen Ansatz wurde eine Partnerschaft mit dem Unternehmen Bacc aus Friedberg geschlossen, das seinen Fokus ebenfalls auf die Digitalisierung von Schulen legt und u.a. auf die professionelle WLAN-Ausleuchtung spezialisiert ist.

Planung nach HOAI und BIM

Rosenberger OSI bildet sämtliche Planungsleistungen entsprechend der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) ab. Diese regelt die Leistungsvergütung u.a. im Bauwesen und liegt daher auch der Revitalisierung von IT-Infrastrukturen innerhalb von Schuldigitalisierungsprojekten zugrunde. Ziel dieser Verordnung ist es, einerseits einen Preiskampf zu vermeiden und andererseits die Qualität der Planung, Ausschreibung, Vergabe und Bauüberwachung zu sichern. Ferner setzen die Verkabelungsexperten auf Tools wie BIM (Building Information Modeling). Mit dieser ganzheitlichen Methode können Gebäudemodelle über den gesamten Planungs- und Installationsprozess mit allen relevanten Informationen detailgetreu digital abgebildet werden. Durch die gemeinsame Datenbasis und die 3D-Visualisierung wird ein besseres Projektverständnis zwischen allen beteiligten Parteien geschaffen. „Dadurch steigt nicht nur die Effizienz bei der Planung von Bauprojekten, sondern auch die Qualität, Termin- und Kostentreue“, erklärt Martin Lukas.

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