Moderne trifft Tradition


Zeit sparen während der Installation

Rund wird die zeitsparende und verlässliche Realisierung der Gebäudetechnik durch den Einsatz des Winsta-Steckverbindersystems von Wago. Dieses bildet die elektrische Schnittstelle von der Energieversorgung und Energieverteilung bis zu den Verbrauchern – und schließt hierbei die Informationstechnik mit ein. Winsta kommt in Hamburg vor allem für den Anschluss der Beleuchtungstechnik zum Einsatz. Dank Winsta konnte nach Auskunft von Lars Jacobsen der Trockenbauer seine Elemente fertig mit Leuchten bestückt unter die Decke bringen und sie durch das eigenständige Verbinden der Stecker sicher an die vorbereitete Installation anbinden. Dieses Detail spare während der Bauphase wertvolle Zeit, weil nicht ständig der Elektriker auf den Trockenbauer warten muss – und umgekehrt. Um einen Eindruck davon zu bekommen, über welche Zahlen in Hamburg gesprochen wird: In den 86 Büros des Gebäudes hängen sechs bis achten Leuchten in der Decke. So schlüssig der Aufbau der Gebäudeautomatisierung technisch betrachtet wirkt, so ganz wollen sich die aktuell knapp 40 Mitarbeiter der Stiftung – allen voran ihre Vorstandsvorsitzende Petra Herz – das Zepter nicht aus der Hand nehmen lassen, wenn es um das eigene Wohlfühlklima geht. Daraus folgte in der Umsetzung, dass die Büro- und Besprechungsräume neben der präsenzgeführten Einzelraumregelung eine Möglichkeit erhielten, eigenständig die Automatisierung zu übersteuern. Hierzu zählen Anpassungen beim Licht genauso, wie individuelle Wünsche zur Menge des Sonnenlichts sowie der Temperatur. Vor diesem Hintergrund wird schnell klar, dass die Gebäudeleittechnik neben den eh schon auflaufenden Soll- und Istwerten auch noch eine Vielzahl ‚individueller‘ Signale zu verarbeiten hat. Damit das Ganze bei der Installation vertretbare Leitungsführungen zur Folge hat, nutzt das Planungsbüro Petersen-Ingenieure Systemverteiler von Wago. „Diese ließen sich aufgrund ihrer kompakten Bauweise sogar in den schmalen Zwischendecken platzieren“, erklärt Mike Blankenberg, ebenfalls Mitarbeiter bei Petersen-Ingenieure. Im Inneren der Systemverteiler beherrscht eine Kombination aus Wago I/O-System 750 und Klemmen der Wago Reihe Topjob S das Bild.

Einfach eingreifen können

„Wir nutzen mit Wago ein offenes System, das mit allen anderen Teilnehmen kommunizieren kann“, fasst Lars Jacobsen die Vorteile der eingesetzten Technik zusammen. Für Henner Struthoff, Bereichsleiter Kapitalanlage, IT und Organisation bei der Joachim Herz Stiftung bringt die Gebäudetechnik heute insgesamt maximalen Komfort. „Das Feedback bei unseren Mitarbeitern ist extrem gut.“ Was sehr gut angekommen ist: Fenster lassen sich individuell öffnen ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. In diesem Fall schaltet nämlich die Heizung oder die Kühldecke einfach aus. „Jeder kann lüften, ohne Energie aus dem Fenster zu werfen. Für uns war das bei der Planung dieses Gebäudes ein ganz wichtiges Thema.“