Goldmedaille für neue Kreissparkasse in Göppingen

Kühl im Sommer, warm im Winter

Bestechend ist das Energiekonzept: Die Temperatur in den Büroräumen wird über thermoaktive Bauteile gesteuert. Sogenannte Randstreifenelemente, die in Fensternähe unterhalb der Decken montiert sind, transportieren im Winter Wärme und im Sommer Kühle. Trotz der zentral geregelten Betonkerntemperierung werden die individuellen Bedürfnisse der Menschen, die sich im Gebäude aufhalten, berücksichtigt: „Über eine PC-Oberfläche haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, unter anderem die Temperatur im Gebäude zu beeinflussen“, erklärt Benjamin Krockenberger. Das gesamte Wärmemanagement für das Gebäude wird umweltfreundlich über eine Technikzentrale gesteuert. Zwei hochmoderne Pelletkessel mit einer Leistung von je 300kW sorgen dafür. Hinzu kommt ein Abwasser-Wärmetauscher zur Beheizung und Kühlung. Zu einem integralen Raumklimakonzept gehören außerdem eine ausgeklügelte Belüftung sowie ein Beleuchtungssystem, das sich sowohl tageslichtabhängig reguliert, als auch individuelle Steuerung zulässt. Die kluge Kombination aller technischen Möglichkeiten ist der Schlüssel zu einem Gebäudekonzept, das konsequent auf ökologische Nachhaltigkeit setzt. Bernd Landmann weiß, welcher Voraussetzungen es bedarf, um alle technischen Komponenten der Gebäudeautomation aufeinander abzustimmen. „Ganz wichtig war es für uns, dass die Komponenten frei programmierbar sind“, erklärt er. Bei vielen Hard- und Software-Komponenten, die im Gebäude integriert sind, hat er darum auf Technik von Wago gesetzt. So habe der Betrieb während des Prozesses – und auf Basis der wissenschaftlichen Erkenntnisse – stetig optimiert werden können. Rainer Knodel, Wago-Systemberater für Gebäudeautomation, ergänzt: „Es entspricht genau unserer Philosophie, Anwendern die Flexibilität zu geben, unsere Produkte ganz nach ihren Bedürfnissen einzusetzen. Unsere neuen Bibliotheken und Makros erleichtern diesen individuellen Einsatz zusätzlich, weil sie das Programmieren vor Ort ersparen und lediglich auf Basis vorgefertigter Anlagenmakros parametriert werden müssen.“ Weil damit selbst komplexe HLK-Applikationen ohne allzu großen Aufwand umgesetzt werden können, seien die HLK-Bibliotheken auch einer der Gründe gewesen, warum man sich für Lösungen von Wago entschieden habe, sagt Landmann. „Mit den HLK-Bibliotheken ist uns zum einen eine umfassende Datenbank kostenlos zur Verfügung gestellt worden, zum anderen sind wir bei der individuellen Gestaltung der Bibliothek intensiv von Wago unterstützt worden.“ Sowohl die Standardisierung der Bibliothek als auch ihr Umfang an vorgehaltenen Markos spare Zeit und Aufwand bei der Installation. „Wann immer wir kundenindividuelle Lösungen entwickelt haben, spiegeln wir diese zurück in unsere Bibliotheken“, erklärt Rainer Knodel. So entwickelten sich die Wago-Applikationen kontinuierlich fort und passten sich stets den aktuellen Marktbedürfnissen an. In der Göppinger Kreissparkasse profitieren die Mitarbeiter schon heute von den vielen klugen Lösungen, die ihnen eine optimale Arbeitsumgebung bescheren.

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WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG
www.wago.com

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