Server-Software für die Zutrittskontrolle
Eine neue Server-Software erweitert Kapazität und Einsatzspektrum der Siedle-Zutrittskontrolle bis in den Bereich professioneller Sicherheitsanwendungen. Die Software ermöglicht die zentrale Administration mehrerer Standorte über LAN oder Internet. Typische Einsatzgebiete der Zutrittskontrolle von Siedle sind bisher einzelne Häuser oder Unternehmen mittlerer Größe, die unterschiedliche Zeitzonen und abgestufte Zutrittsrechte für ihre Nutzergruppen benötigen. Ein zentraler Controller (Türcontroller-IP) überwacht dabei bis zu acht Türen. Die neue Server-Software TCIP 603 vernetzt mehrere dieser Controller über einen zentralen Server. Im Server-Betrieb bestehen nahezu keine Beschränkungen mehr hinsichtlich der Zahl der Standorte, der Eingänge, der Teilnehmer, der Zeitprofile und des Ereignisspeichers. So lässt sich mit der Server-Software beispielsweise das Wohnhaus eines Firmeninhabers mit den verschiedenen Standorten seines Unternehmens vernetzen. Vom Wohnsitz aus greift er über das Internet auf die gesamte Zutrittskontrolle zu, kann Zutrittsrechte vergeben oder ändern und die Ereignisprotokolle prüfen. Über eine Datenbankschnittstelle lässt sich die Zutrittskontrolle mit einem Zeiterfassungssystem koppeln. Für Bereiche mit sehr hohen Sicherheitsanforderungen lassen sich mehrere Identifikationen kombinieren, beispielsweise ein Fingerabdruck mit einem Code oder einer Karte.