Funkbasierte Lösung zur Rattenbekämpfung

Mit der neuen ToxProtect 1701 ist die intelligente Schadnagerbekämpfung auch überirdisch, also außerhalb des (Abwasser-)Kanals, möglich. (Bild: Ball-b GmbH & Co KG)

Patentiertes Köderschutzsystem als gesetzeskonforme Lösung

Wer als Gebäude-Manager oder Hausmeister lediglich mit vereinzelten Ratten zu kämpfen hat, kann womöglich auf andere Mittel und Wege als Giftköder zurückgreifen. Oftmals führt jedoch kein Weg an Giftködern vorbei. In diesen Fällen könnte ein neuartiges Köderschutzsystem von Ball-B die Lösung des Problems bedeuten. Die einzelnen Köderschutzboxen nutzten jeweils eine Rückstauklappe, die sich automatisch schließt, wenn der Wasserpegel steigt. Geht das Wasser wieder zurück, öffnet sich die Klappe und macht die Box so wieder für die Ratten zugänglich. Laut Hersteller ist das patentierte System damit das einzige seiner Art, das den neusten Gesetzen entspricht. Darüber hinaus bietet Ball-B auch Köderschutzboxen für den Einsatz fernab von Wasserquellen an. Auch hier bietet das System viele Vorteile, z.B. lässt sich mit dem System ermitteln, wann und wie zahlreich sich die Ratten an einem bestimmten Ort aufhalten. Dazu nutzt die Lösung ein elektronisches Monitoring-System inklusive Sensortechnik an den einzelnen Köderschutzboxen. Jeder Besuch der Nagetiere wird so detailliert festgehalten. Mit giftlosen Probeködern lassen sich so zunächst die Ratten-‚Hotspots‘ genau ermitteln. Das ist allein schon deshalb wichtig, weil der flächendeckende und wahllose Einsatz von Giftködern gesetzlich verboten ist. Eine Beköderung mit Bioziden darf nur noch bei nachgewiesenem Befall erfolgen. Zudem muss spätestens zwei Wochen nach Beginn der Beköderung eine Kontrolle erfolgen. Mit der neuen Lösung kann jederzeit nachvollzogen werden, welche Köder und welches Gift wann in welchen Mengen am jeweiligen Standort eingesetzt wurde. Die Dokumentation dieser Informationen ist Pflicht. Indem das System diese Angaben digital festhält und übermittelt, wird der bisherige Verwaltungsaufwand reduziert – auch, weil sämtliche Daten in gängige GIS-Systeme eingepflegt werden können. Über ein entsprechendes Web-Frontend lassen sich die Maßnahmen und Daten zentral erfassen, dokumentieren und auswerten.

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Telegärtner Elektronik GmbH
www.ball-b.de

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