Übergang von der Boden- zur Wandinstallation

Durchgängig gut fixiert

Erfolgt die Führung der Elektroinstallationsrohre über den Rohfußboden in die Trockenbauwand, benötigen Installateure leistungsstarke Systemkomponenten für die Befestigung auf beiden Untergründen. Hierfür hat Schnabl Lösungen entwickelt, die eine zeitsparende und flache Montage der Rohrleitungen mit nur zwei Werkzeugen ermöglichen. Es werden lediglich eine Bohrmaschine für die Bodenbefestigung und ein Hammer für die saubere Weiterführung auf die Innenseite des Trockenbauelements benötigt.
Um Installationsrohre sowohl auf dem Rohfußboden als auch weiterführend auf der Trockenbauwand oder unter Putz sicher, schnell und flach zu montieren, eignen sich die systembasierten Befestigungslösungen von Schnabl Stecktechnik für unterschiedliche Untergründe wie Beton oder Gipskarton.
Um Installationsrohre sowohl auf dem Rohfußboden als auch weiterführend auf der Trockenbauwand oder unter Putz sicher, schnell und flach zu montieren, eignen sich die systembasierten Befestigungslösungen von Schnabl Stecktechnik für unterschiedliche Untergründe wie Beton oder Gipskarton.Bild: Schnabl Stecktechnik GmbH
Die robusten Traganker und Steckschellen sind für die starke Beanspruchung bei der Bodeninstallation ausgelegt und lassen sich jeweils in nur einem 6mm-Bohrloch befestigen.
Die robusten Traganker und Steckschellen sind für die starke Beanspruchung bei der Bodeninstallation ausgelegt und lassen sich jeweils in nur einem 6mm-Bohrloch befestigen. Bild: Schnabl Stecktechnik GmbH

Die Befestigungslösungen von Schnabl für Betonböden sind je nach Anforderung ebenso vielfältig wie robust: Die Traganker, Trassenbügel und Steckschellen sind optimal für die starke Beanspruchung bei der Bodeninstallation ausgelegt und sorgen darüber hinaus für eine schnelle, materialschonende und sichere Befestigung. Auf diese Weise lassen sich Leitungen auch einfach nachträglich hinzufügen. Sind die flexiblen Rohre auf dem Boden fixiert, kann die Montage in die weiterführende Wandinstallation übergehen – auch hierfür hat der österreichische Hersteller geeignete Systemkomponenten für die Befestigung der Rohre und Leitungen im Portfolio. Das Prinzip der werkzeugarmen Montage gilt auch für die Bodeninstallation: Bohren, stecken und fertig. Ein Bohrloch mit einem Durchmesser von 6mm reicht aus, um bei Bedarf mehrere flexible Rohre sicher am Boden befestigen zu können. Im Sortiment stehen dabei entsprechende Lösungen für einzelne Rohre sowie die parallele Verlegung von zwei Rohren zur Verfügung, ebenso wie für die trassenförmige Installation von mehreren Rohren. Das spart rund 60 Prozent Arbeitszeit ein: „Die Einsparung von Zeit hat im Handwerk grundsätzlich immer Vorteile. Doch in der aktuellen Situation, in der ein ausgeprägter Fachkräftemangel vollen Auftragsbüchern gegenübersteht und sich der Zeitdruck auf der Baustelle so noch extremer äußert, wollen wir den Handwerkskunden mit unseren Systemlösungen erst recht als starker Industriepartner zur Seite stehen“, bekräftigt Armin Schwarz, Verkaufsleiter Deutschland und Prokurist bei Schnabl Stecktechnik. Geschäftsführer Wolfgang Bruckbauer führt aus: „Wir haben selbst unsere Wurzeln im Handwerk, deswegen kennen wir die Bedürfnisse unserer Kunden genau. Warum sollte es Lösung A, Lösung B und Lösung C geben, wenn eine Systemlösung verschiedene Anwendungsbereiche abdecken kann und gleichzeitig einem einzigen Grundprinzip folgt?“

Komponenten für die Bodenmontage

In der Praxis bedeutet das: Im Gegensatz zur Befestigung mit Loch- und Gewebebändern werden die bei Schnabl-Montagelösungen integrierten und identischen Dübelelemente manuell ins Bohrloch gesteckt. Dank der speziellen Formgebung der Spreizkörper ist damit alles fest im Untergrund verankert. Die Lösungen unterscheiden sich lediglich in der Halterungsform außerhalb des universellen Bohrlochs: Der TA Traganker sorgt für einen sicheren Halt bei trassenförmig verlegten Schläuchen – in Kombination mit dem zugehörigen TB Trassenbügel. Dieser lässt sich auf den Traganker einrasten und hält unterschiedlich große Rohre zuverlässig. Die Einfachsteckschelle (ESS) sowie die Doppelsteckschelle (DSS) gewährleisten eine sachgerechte Verlegung einzelner oder parallel laufender Rohre oder Schläuche ohne Abstand zum Boden. Auf Putz, auf Zwischendecken und auf Unterbeton können sie ebenfalls eingesetzt werden.

Beim Übergang der flexiblen Rohre oder Mantelleitungen vom Betonboden in Trockenbauwände müssen die Schläuche bzw. Leitungen an den Innenseiten befestigt werden.
Beim Übergang der flexiblen Rohre oder Mantelleitungen vom Betonboden in Trockenbauwände müssen die Schläuche bzw. Leitungen an den Innenseiten befestigt werden. Bild: Schnabl Stecktechnik GmbH

Am Boden ist nicht Schluss

Im Objektbau erfolgt der Übergang der flexiblen Rohre oder Mantelleitungen mittlerweile überwiegend vom Betonboden in Trockenbauwände. Auch dort müssen die Schläuche bzw. Leitungen an den Innenseiten befestigt werden. Speziell für diese Anwendung hat Schnabl die C-Fix Schelle in unterschiedlichen Größen im Programm: Das Installationsrohr wird in die umgreifende Schelle gelegt und an der gewünschten Stelle der Gipskartonwand mit dem Hammer eingeschlagen. Die zackenförmige Gestaltung der Schellenenden ermöglicht einen festen Halt im Kern der Gipskartonplatte, ohne zu bohren und ohne die Außenseite der Platte zu beschädigen. Führt die Installation – vor allem beim Wohnungsbau – nicht vorrangig in Trockenbaukonstruktionen, hält das Portfolio unterschiedliche Montagelösungen für die Unterputzinstallation in allen zulässigen Untergründen bereit. So kann z.B. die Kombination aus dem TA Trankanker und dem TB Trassenbügel auch durchgängig für die Boden- und Unterputzinstallation von Schläuchen bis in die Wand eingesetzt werden.

Autor | Stefan Zehner, Gebietsverkaufsleiter Süd-West Deutschland & Schulungsleiter, Schnabl Stecktechnik GmbH

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