Das Geheimnis liegt in der Nutzung des ganzen zur Verfügung stehenden Volumens. Sofern die Modelle nicht in erster Linie für die Beförderung raumfüllender Ladegüter genutzt werden, verschenken Transportnutzfahrzeuge ohne Einrichtung den Großteil ihres Potenzials. Oft genug sind die Laderäume aber nicht etwa mit hohen Paletten, sondern lediglich mit einer niedrigen Schicht herumliegender Werkzeuge und Materialien befüllt. Diese belegen zwar die Ladefläche, lassen aber keine sinnvolle Nutzung des vorhandenen Raums zu und sind noch dazu ein Sicherheitsrisiko. Eine Einrichtung kann die Investition in ein größeres Fahrzeug und dessen Unterhalt sparen.
Individuelle Lösungen für effizientes Arbeiten
Auf das jeweilige Gewerk und die persönlichen Arbeitsabläufe abgestimmt, ermöglicht sie gleichzeitig effizienteres Arbeiten und ein professionelles Erscheinungsbild. Moderne Einrichtungen sind so beschaffen, dass sie mit ihrem geringen Eigengewicht nur einen kleinen Teil der möglichen Zuladung des Fahrzeugs für sich beanspruchen. Außerdem tragen sie im Ernstfall zur Sicherheit bei – sei es für den Fahrer, andere Verkehrsteilnehmer oder die transportierten Gegenstände.
Unterflurlösungen schaffen zusätzliches Stockwerk
Für die bestmögliche Raumnutzung in kleinen Fahrzeugen bieten sich insbesondere Unterflurlösungen an. Diese fungieren als doppelter Boden und sorgen mit tiefen Schubladen und Ablagefächern für mindestens ein zusätzliches Stockwerk. In den Schubladen kommen je nach Ausgestaltung etwa Kleinteile oder große Arbeitsgeräte organisiert unter. Verbunden mit der Fahrzeugelektrik, können die Schubfächer eine 12V-Anbindung zur Verfügung stellen und so während der Fahrt die Akkus von Laptops oder Messgeräten laden. Neben Schubladen ist der Platz in einem Unterflurmodul auch für an Führungsschienen gesicherte Euroboxen oder sperrige Utensilien wie Rohre und Leitern geeignet.
Vielfältige Einsatzzwecke
Die Oberseite der Module stellt die gewohnte Ladefläche des Fahrzeugs bereit. Die Einsatzzwecke sind entsprechend vielfältig: Elektriker sichern mit den vorhandenen Zurrpunkten beispielsweise zu installierende Geräte. Handwerkern im SHK-Bereich bietet sich der Platz etwa für den Transport von Badezimmereinrichtung an. Die Fläche ist rutschhemmend beschichtet und – wie bei einem Fahrzeug ohne Unterflurlösung – ausreichend groß, um ganze Europaletten mit Material aufzunehmen. Alternativ können hier Regalaufbauten mit weiteren Schubladen, Fächern oder Kofferaufnahmen montiert werden. Mit der entsprechenden Konfiguration ist das ganze Ordnungssystem bequem von außerhalb des Fahrzeugs zugänglich. So muss der Anwender nicht umständlich in den Laderaum hineinkrabbeln. Das Unternehmen Bott begleitet Interessenten individuell und bedarfsgerecht bei der Planung einer solchen Einrichtung. In Abhängigkeit des Einsatzzwecks kann so in kurzer Zeit ein maßgeschneidertes Fahrzeug entstehen, das alles aus dem vorhandenen Laderaum herausholt.