Jung KNX Secure mit Apps installieren

Mit der ETS App KNX Secure Key Loader importieren Systemintegratoren die gerätespezifischen Schlüssel in die Engineering Tool Software. (Bild: Albrecht Jung GmbH & Co. KG)
Mit der ETS App KNX Secure Key Loader importieren Systemintegratoren die gerätespezifischen Schlüssel in die Engineering Tool Software. (Bild: Albrecht Jung GmbH & Co. KG)

KNX Secure Key Loader

Die exportierte Zertifikatsliste kann mit der ETS App KNX Secure Key Loader einfach in die ETS übertragen und somit in das Projekt integriert werden. Es können mehrere Zertifikatslisten im Projekt zusammengeführt werden, damit z.B. die Projektierung parallel zum Projektfortschritt umgesetzt werden kann. Diese Erweiterung ist über den App-Shop der KNX Association (my.knx.org) erhältlich und wird an den ETS Dongle gebunden. Die Installation erfolgt über das App-Menü im Hauptmenü der ETS.

ETS Service App

Mit der ETS Service App können KNX-Geräte einfach gewartet werden. Die Erweiterung ermöglicht es, eine neue Firmware in die Komponenten einzuspielen. Darüber hinaus können ältere Firmware-Versionen in vorhandene Geräte übertragen werden (z.B. im Falle eines Gerätetausches). Für Firmware-Programmiervorgänge wird die Programmierschnittstelle der ETS verwendet und alle KNX-Medien werden dabei unterstützt: Twisted Pair, IP und RF.

Fernwartung des gesamten Systems

Mit der Fernwartung IPS-Remote greifen Systemintegratoren außerhalb des Kundennetzwerkes verschlüsselt ausschließlich auf die KNX-Komponenten des Kunden zu – natürlich nach der Freigabe durch den Bauherrn. So bleibt die Kontrolle beim Kunden. Wartung, Implementierung neuer Funktionen – die dafür nötigen Voraussetzungen sind übersichtlich. Systemintegratoren benötigen die ETS App IPS-Remote, die IP-Schnittstelle IPS 300 SREG und die an diese Schnittstelle gebundene Fernwartungslizenz IPS-L. Diese erwerben Endkunden über ihren myJung-Zugang. Die Bestellung der Lizenz kann auch nach der Montage erfolgen. Mit der Fernwartung entfallen zeitaufwändige und kostenintensive Anfahrtswege – und das System vor Ort ist dennoch auf dem aktuellsten Stand und im optimalen Zustand.