Heizlastprognose für Mehrparteienhäuser

‚Ganz nebenbei‘ kann der alphaEOS-Algorithmus den Wärmebedarf bis zu drei Tage im Voraus errechnen und eine Heizlastprognose etwa für Mehrparteienhäuser erstellen. Wird diese zur Steuerung des zentralen Wärmeerzeugers, z.B. eines BHKWs herangezogen, kann sowohl eine bedarfsgerechte Bereitstellung von Wärme erzielt als auch eine Prognose über die gekoppelte Stromerzeugung gegeben werden. Somit wird nicht nur die Wärmeversorgung effizienter, auch die Energiehandelsprozesse von Energieversorgern oder Contractoren, mit denen Wohnungsunternehmen oftmals kooperieren, können optimiert werden. So werden Komfort und Wirtschaftlichkeit erreicht – und durch Sanierung bzw. Modernisierung von Wohneinheiten ein weiterer Schritt in Richtung einer dezentralen Energiewende getan.

Schnelle Amortisation

Die Nachrüst-Lösung alphaEOS erzielt nach den Erfahrungswerten bisheriger Kunden eine Verbrauchsreduktion zwischen 20 und 40%. „Während sich bauliche Maßnahmen oft erst nach 20 Jahren amortisieren“, so Jonathan Busse abschließend, „rechnet sich die Investition in einem durchschnittlichen Haushalt schon nach zwei bis sechs Jahren.“ In Verbindung mit einer Erneuerung der Heizungsanlage kann für die innovative Haus- und Gebäudeautomation zur Verbesserung der Gebäudeenergieeffizienz sogar ein zehnprozentiger Investitionszuschuss der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch genommen werden.

  • Wachstum in Funktion und Design

    Im Mittelpunkt des diesjährigen Auftrittes von Gira auf der Light + Building standen neben einer neuen Schaltergeneration vor allem die Weiterentwicklung des…