Ausbau der Ladeinfrastruktur

Überspannungsschutz für Ladestationen und Wallboxes

Bild: Raycap GmbH

Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Mobilität in Deutschland wächst der Bedarf an Lösungen für ein sicheres Laden. Raycap erweitert mit dem Protec T2C EV sein Sortiment an Überspannungsschutz-Komponenten für E-Auto-Ladestationen um eine besonders kompakte Komponente, die problemlos Platz in kleinen Ladesäulen und Wallboxes findet. Bei allen öffentlich zugänglichen Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge ist ein Überspannungsschutz vorgeschrieben, um im Falle eines Überspannungsereignisses Menschen und angeschlossene Fahrzeuge vor Schäden zu schützen. Doch auch im privaten Bereich, z.B. bei Wallboxes, ist Überspannungsschutz notwendig, um einerseits die Investition zu schützen und andererseits Schäden am Fahrzeug und, schlimmstenfalls, Personen zu vermeiden.

Kompakte Bauweise speziell für E-Ladesäulen

Allerdings kann eine einzelne Überspannungsschutzlösung nicht ein komplettes Ladeszenario abdecken. Deshalb hat Raycap als Experte für den Schutz der E-Mobility-Infrastruktur unterschiedliche Überspannungsschutzlösungen speziell für diesen Bereich entwickelt: ob für den AC- oder DC-Bereich, für kleine Ladestationen im privaten und öffentlichen Bereich oder für Schnellladestationen. Die Typ 2+3-Überspannungsschutzkomponente Protec T2C-EV ist mit ihrer kompakten Bauweise eigens dafür ausgelegt, in kleinen Ladestationen oder Wallboxes Platz zu finden. Damit deckt die Lösung auch private Ladestationen ab, die nicht bereits über den Hausanschluss ausreichend vor Überspannungsschäden geschützt sind. Wahlweise wird das Gerät mit Faston-Anschluss oder einem passenden Kabelset installiert. Letzteres ermöglicht es, die Kabellängen selbst zu konfektionieren, sodass ein passgenauer und platzsparender Einbau möglich ist.

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