Schritt 1: Raum erstellen
Damit auch später immer wieder auf die Einstellungsdaten des entsprechenden Raumes zugegriffen werden kann, wird zu Beginn ein eindeutiger Name für den Raum vergeben, z.B. Klassenraum 8A. Im Anschluss daran wird geprüft, ob alle Komponenten korrekt mit dem LiveLink-System verbunden sind. Dieser Test erfolgt vollautomatisch über die App und ist somit besonders zeitsparend. Alle Leuchten sind fehlerfrei installiert und mit dem LiveLink-Steuergerät verbunden, wenn sie bei einem Klick auf den Button ‚Leuchten‘ blinken. Durch diesen frühzeitigen Funktionstest wird eine fehlerhafte Installation schnell und leicht erkannt und kann bereits in dieser Phase ohne viel Aufwand korrigiert werden. Der angeschlossene Sensor wird auf die gleiche Weise überprüft.
Schritt 2: Auswahl eines Use Cases
Für bestimmte, häufig vorkommende Raumtypen bietet LiveLink eine große Anzahl von voreingestellten Anwendungsszenarien, sogenannte Use Cases. Hierbei handelt es sich um gängige Lichtsituationen in Räumen wie Büros, Klassen- und Besprechungsräume, Gänge oder Lager. In der Praxis wird die Planung hiermit erheblich vereinfacht. Im Beispielfall wird der vordefinierte Use Case ‚Klassenraum‘ ausgewählt.
Schritt 3: Zuordnung von Leuchten und Sensor
Nach Auswahl des Use Cases sind nun alle für den Klassenraum vorgesehenen Leuchten auf dem Display zu sehen. Verschiedene Leuchten können zu Lichtgruppen zusammengefasst werden, die bestimmten Lichtszenen zugeordnet sind. Hierzu wird die im Display angezeigte Leuchte ausgewählt. Mit einem Blink-Feedback der Leuchte wird die Auswahl bestätigt. Per Drag & Drop wird sie nun in die gewünschte Lichtgruppe integriert. Nachdem alle Leuchten zugeordnet wurden, wird nun noch dem eingesetzten Präsenzmelder IR Quattro HD LiveLink eine Sensor-Position zugewiesen.