Zutrittsampel regelt Besucherzahl

Grünes Licht für Kunden und Besucher: Die Säulen der Zutrittsampel sind per Lichtschranke miteinander verbunden. (Bild: Deutsche Telekom IoT GmbH)

(Bild: Deutsche Telekom IoT GmbH)

Smart Building: Raumkomfort und Flächennutzung optimieren

Digitale Lösungen sorgen auch in anderen Bereichen des Gebäudemanagements für frischen Wind. Mit der IoT-Komplettlösung Building Monitoring & Analytics von der Telekom können Unternehmen Kosten reduzieren und den Service verbessern. Raumsensoren erfassen z.B. Personenbewegungen, den Status von Fenstern und Türen, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Helligkeit oder den CO2-Gehalt. So lässt sich etwa feststellen, welcher Raum wann genutzt wird. Gebuchte Konferenzzimmer werden beispielsweise oft doch nicht benötigt. Die Folge: Unternehmen stellen mehr Räume als eigentlich nötig bereit und verschwenden Kosten für Heizung und Strom. Intelligente Sensorik kann zudem erkennen, wie viele Menschen sich in einem Raum befinden und das Klima entsprechend anpassen. Darüber lässt sich etwa erkennen, ob Türen und Fenster abends geschlossen sind, wie viele Menschen mittags die Kantine betreten oder wie gut die Luftqualität im Konferenzraum ist. Die Sensoren, die mehrere Jahre mit einer handelsüblichen Batterie laufen, lassen sich nachträglich an Türen, Fenstern, Schreibtischen und Wänden anbringen, wodurch ein schneller Rollout möglich ist. Dabei setzt die Telekom wie gewohnt auf Sicherheit: Alle Messwerte werden verschlüsselt übertragen und gemäß deutschem Datenschutz gespeichert.

Kritische Bereiche mithilfe von Sensoren überwachen

Mit Building Monitoring & Analytics lassen sich z.B. kritische Bereiche wie Tiefkühlräume, Hochsicherheitsbereiche oder Schutzzonen für Maschinen überwachen. Mitarbeiter des Facility Managements können schnell reagieren, wenn definierte Regeln Alarme oder Benachrichtigungen auslösen. Neben den Sensoren besteht die Lösung aus IoT-Gateways und Zugang zur Cloud of Things, der IoT-Plattform der Telekom. Sensoren und Gateway nutzen die Niedrigenergie-Funknetzwerke LoRaWAN oder NarrowBand IoT (NB-IoT). Letzteres gilt als Wegbereiter des IoT in vielen Bereichen, wo Vernetzung früher zu teuer und aufwändig war. Der Übertragungsstandard basiert auf LTE und ist dafür ausgelegt, kleine Datenmengen in unregelmäßigen Abständen zwischen Sensoren und der Cloud zu verschicken. NB-IoT ist damit stromsparend und preisgünstig und bietet auch an schwer zugänglichen Orten wie in Kellerräumen eine zuverlässige Netzabdeckung.

Skalierbare Software

Die Cloud of Things visualisiert und analysiert die Daten nahezu in Echtzeit. Building Monitoring & Analytics lässt sich über die IoT-Plattform außerdem in weiterführende Systeme wie etwa ERP, CRM, PLM oder CAFM integrieren. Zudem lässt sich die Lösung mit zusätzlichen Benutzern, Sensoren und Gateways einfach erweitern, womit die Anwendung zunächst erprobt werden kann. Nach der Testphase lässt sich das System problemlos auf ganze Unternehmensgebäude erweitern.

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www.iot.telekom.com

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