Intelligente Steuerung

Moderne und leistungsfähige Netzwerk-Switches fungieren bei der Smart-Lighting-Lösung von Microsens als dezentrale Steuerungseinheiten im Datennetz. Microsens integriert so moderne Beleuchtung vollständig in die IT-Infrastruktur moderner Gebäude, was Vorteile hinsichtlich Sicherheit und Flexibilität bietet und eine einheitliche Softwaresteuerung ermöglicht. Die Steuerung der gesamten Gebäudeleittechnik inklusive der Beleuchtung erfolgt über intelligente Netzwerkverteiler auf Raumebene. Intelligent werden die Switches durch die darauf installierte Steuerungssoftware für die Gebäudeautomation, den Smart Director. Der Smart Director ist eine zusätzliche Sicherheitsschranke, da die Kommunikation nie direkt zwischen Sensor, Nutzer und Aktor erfolgt, sondern immer über die Software. Über User-Rechte können nur authentifizierte Nutzer bzw. Endgeräte auf das Beleuchtungssystem zugreifen. Unautorisierte Geräte und Zugriffe werden vom Smart Director erkannt und automatisch blockiert.

Big Data

Prinzipiell können die verschiedensten Sensoren an den Smart-Lighting-Controller angeschlossen werden. So profitieren auch Systeme vom Sensornetzwerk, die nichts mit der Beleuchtung zu tun haben. Ein Helligkeits- und Temperatursensor eignet sich für die Anbindung an Heizung und Klimaanlage. Da sämtliche Kommunikation zwischen den Geräten bei Microsens über das IP-Netzwerk abläuft, ist der Integrationsaufwand auf Softwareebene gering. Jeder Controller hat eine eigene IP-Adresse. So können sämtliche Verbrauchs-, Aktivitäts-, und Sensordaten einheitlich über Microsens‘ Gebäudemanagementsoftware, den Smart Building Manager, ausgewertet werden. Die so gewonnenen Nutzungsdaten können direkt beispielsweise in ein übergeordnetes Abrechnungssystem eingespeist werden. Big Data hilft in diesem Fall sowohl dem Personal als auch der Automationssoftware die Energieeffizienz des Gebäudes zu optimieren.

Über ein Webinterface lässt sich der Smart Director über verschiedene Endgeräte ansteuern. (Bild: Microsens GmbH & Co. KG)
Über ein Webinterface lässt sich der Smart Director über verschiedene Endgeräte ansteuern. (Bild: Microsens GmbH & Co. KG)

 

Fazit

In der Gebäudeautomation kann durch die Verwendung des Internet-Protokolls ein weitaus höherer Sicherheitsstandard eingehalten werden als mit herkömmlichen Bus-basierten Lösungen. Neben der Sicherheit sind Flexibilität und Skalierbarkeit nennenswerte Benefits. Hinsichtlich der Beleuchtung bietet sich gerade in Verbindung mit sparsamen LEDs eine IP-basierte Automationslösung mit PoE an. Mit Smart Lighting integriert Microsens die Beleuchtungsautomation vollständig in die IT-Infrastruktur moderner Gebäude und macht so höchste informationstechnische Sicherheitsstandards auf Beleuchtungsebene verfügbar. Microsens zeigt die Vorteile auf, wenn Gebäudetechnik und IT effizient verschmelzen. In Zeiten in denen Devices, Maschinen und Nutzer immer enger zusammenrücken, ist es wichtig, dass alle dieselbe Sprache sprechen. Den Ton dabei gibt die IT an.

Light + Building 2018
Halle 9.1, Stand E31

Text | Microsens GmbH & Co. KG
www.microsens.de