‘Green-Offer‘ stuft CO2-Emissionen von Produkten ein

Bild: Sonepar Deutschland GmbH

Das selbst entwickelte Label ‘Green-Offer‘ von Sonepar soll die Nachhaltigkeit bezüglich der CO2-Emissionen von Produkten im Vergleich zu ähnlichen Produkten auf einen Blick ersichtlich machen. So möchte der Elektrogroßhändler Fachhandwerker und Industriekunden dabei unterstützen, besonders nachhaltige Produkte auszuwählen. Bislang sind die ersten rund 3.000 Produkte von Lieferanten wie Hager, Schneider Electric, Siemens, Eaton, Philips, Obo Bettermann, Phoenix Contact, Ledvance, Radium, Zumtobel und Legrand mit ihrem CO2-Produktfußabdruck im Sonepar-Onlineshop aufgeführt.

Das durch ein Blattsymbol gekennzeichnete Green-Offer-Label teilt Produkte in verschiedene Emissionsklassen ein: Kategorie A (am besten), B (sehr gut) oder C (gut). Zudem sind bei diesen Produkten die konkreten CO2-Emissionen ausgewiesen – und zwar über den gesamten Lebenszyklus, also von der Rohstoffbeschaffung über die Herstellung und den Betrieb bis hin zum Recycling. Durch Addieren der Emissionswerte lassen sich die produktbedingten Emissionen eines kompletten Projekts ermitteln. Ob ein Produkt mit dem Label A, B oder C bewertet wird, unterliegt einer strengen, vergleichbaren und unabhängig geprüften Methodik: Die Lieferanten übermitteln die Emissionsdaten im Rahmen der Umweltproduktdeklarationen und Lebenszyklusanalysen an Sonepar. Auch die Daten zum Transport und Vertrieb, zum Verbrauch während der Nutzungsdauer sowie bei der Entsorgung werden erfasst. Sonepar verarbeitet dieses Daten und ermittelt die Nachhaltigkeit des Produkts.

„Wir bei Sonepar wollen die Klimawende nicht nur mit energieeffizienter LED-Beleuchtung, nachhaltigen Energiesystemen wie Wärmepumpen und Photovoltaik vorantreiben“, so Christian Lukoschek, Leiter des Nachhaltigkeitsteams von Sonepar in Deutschland. „Mit Green-Offer gehen wir noch weiter – dieser Service umfasst unser gesamtes Produktsortiment. Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit unseren Lieferanten die Energiewende und das Ziel der globalen Netto-Null vorantreiben können.“



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