Tipps für gute Elektroinstallationen

Wer neu baut oder modernisiert, sollte die Elektroinstallation mit Voraussicht planen. Elektro+ gibt mit der neuen Broschüre Praxistipps für eine zukunftssichere Planung.
Die Initiative Elektro+ hat in der Broschüre ‚Tipps für gute Elektroinstallationen‘ die wichtigsten Aspekte zusammengetragen, die im Gespräch mit dem Elektriker gezielt angesprochen werden sollten. Sie kann auf www.elektro-plus.com kostenlos heruntergeladen werden. Wichtige Tipps sind zum Beispiel:

– Das nachträgliche Installieren von Schaltern, Steckdosen und Lampenanschlüssen ist fünfmal so teuer wie beim sofortigen Einbau. Daher gilt: Hier besser zu viele als zu wenige Anschlüsse einplanen.
– Werden Steckdosen im Außenbereich benötigt, sollten diese aus Sicherheitsgründen unbedingt von innen schaltbar sein.
– Alle Geräte, die viel Strom verbrauchen, benötigen einen eigenen Stromkreis mit eigener Sicherung. Sonst können sie nicht gleichzeitig benutzt werden.
– In jedem Raum sollten Rauchmelder installiert sein, die idealerweise auch vernetzt werden.
– Mit der sogenannten Einzelraumregelung kann die Temperatur für jeden einzelnen Raum nach den jeweiligen Bedürfnissen eingestellt werden. So kann z.B. in einem Zimmer, in dem sich tagsüber niemand aufhält, die Temperatur automatisch heruntergeregelt werden.
– Wenn das Budget momentan nicht für alle Wünsche reicht, gibt es eine Lösung: Leere Elektroinstallationsrohre und Unterputzdosen können eingebaut und für eine spätere Nutzung aufgehoben werden. Hier kann später nach Belieben nachgerüstet werden, z.B. mit einer Rollladenautomatik an den Fenstern, Videoüberwachung an der Eingangstür oder programmierbaren Lichtszenen.


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