Raumluftbelastungen erkennen – Lüftung aktivieren

Wenn der menschliche Körper auf hohe Raumluftverunreinigungen zu reagieren beginnt, sind die gesetzlichen Richtwerte in der Regel bereits deutlich überschritten. Der Luftqualitätssensor Sensoair soll die Voraussetzungen für eine bedarfsgerechte Gebäudelüftung schaffen. Er reagiert nicht nur auf den CO2-Gehalt eines Raumes, sondern erkennt Raumluftbelastungen in Folge unterschiedlichster Ursachen. Neben Nikotin und Körperausdünstungen zählen hierzu auch hohe Konzentrationen flüchtiger organischer Verbindungen, wie sie in Möbeln oder Reinigungs- und Pflegemitteln zu finden sind. Über eine Lüftungsampel zeigt der Sensor die Qualität der aktuellen Messwerte an. Das Gehäuse eignet sich zur Montage an der Wand. Wird der Sensor als Stand-alone-Lösung eingesetzt, fordern die Leuchtzeichen bei Überschreitung der Richtwerte zum Öffnen der Fenster auf. Als Kernstück von Gesamtkonzepten für die bedarfsgerechte Gebäudelüftung übernimmt der Sensor alle zentralen Steuerungsfunktionen. So werden bei Bedarf Wand- und Fensterlüfter aktiviert und die angeschlossenen Fenster über motorische Antriebe angesteuert. Das Produkt lässt sich über eine herkömmliche Verdrahtung, per Funkverbindung oder mithilfe von Powerline über das Stromnetz nutzen. Die Integration in das Wohnungslüftungssystem Aeronet ist möglich.