Stimmungsbild: HCL ist angekommen

Human Centric Lighting (HCL) fördert – je nach Tageszeit – Konzentration oder Entspannung und stärkt den biologischen Rhythmus.
Human Centric Lighting (HCL) fördert – je nach Tageszeit – Konzentration oder Entspannung und stärkt den biologischen Rhythmus. Bild: licht.de/Trilux (Timo Reisiger)

In der Grundidee folgt Human Centric Lighting (HCL) dem Vorbild des Tageslichts: Unter natürlichem Licht fühlen sich Menschen am wohlsten. Das fortschrittliche Lichtkonzept fußt folglich auf einer sorgfältigen und verantwortlichen Planung. Für ein aktuelles Stimmungsbild zur Akzeptanz von HCL befragte die ZVEI-Brancheninitiative licht.de 2022 unterschiedliche Akteure im Lichtmarkt. Die Ergebnisse der nicht repräsentativen Online-Umfrage zeichnen ein durchaus positives Gesamtbild:

  • HCL ist in der Lichtwelt gut bekannt (94 Prozent)
  • 74 Prozent der Befragten fühlen sich über HCL gut informiert
  • 79 Prozent der Planenden interessieren sich für das Thema

Unterschiede in Zielgruppen

Während sich in der Gruppe der Planenden drei Viertel gut informiert fühlen, zeigt sich auf Anwenderseite noch bei mehr als der Hälfte Informationsbedarf. Planerinnen und Planer trauen sich HCL zu – in allen Aspekten. Doch mit unterschiedlicher Gewichtung: Sicher sind sie sich, Visualität und Emotionalität mit ihrer Planung umsetzen zu können. Das Bewusstsein, dass Licht immer, zielgerichtet und langfristig wirkt, ist ihrer Einschätzung nach vorhanden. Auch die ganzheitliche Planung wird beherrscht und Planende fühlen sich nach eigener Einschätzung klar in der Lage, eine Beleuchtungslösung zu kreieren, die das Wohlbefinden fördert. Zur biologischen Wirkung und zum Einfluss der Beleuchtung auf Gesundheit und Leistungskraft äußern sie sich vorsichtiger, aber immer noch überwiegend gut. Das Stimmungsbild zeigt positive Tendenzen: HCL ist mehr als die Summe seiner Teile. Der Mehrwert entsteht im individuellen Projekt. Mehr zu den Studienergebnissen gibt es auf der Seite der Brancheninitiative licht.de.