Netzwerkkameras

In der folgenden Marktübersicht ist eine breite Palette an Netzwerkkameras aufgeführt. Das Angebot erstreckt sich von Geräten für kleinere Überwachungsaufgaben über IP-Kameras für mittlere Überwachungslösungen bis hin zu hoch professionellen Produkten. Es sollte also für jeden Sicherheitsanspruch etwas dabei sein.
Netzwerkkameras werden über Datennetzwerke betrieben und geben ihre Bilder über ein IP-Netzwerk weiter. Die Einsatzgebiete sind: Überwachung von Anlagen oder Gebäuden im Außenbereich, Überwachung von öffentlichen oder privaten Räumen, Verkehrsüberwachung usw. Die Einsatzorte können Flughäfen, Banken, Stadien, Schulen oder Casinos sein. Aber auch im privaten Bereich werden herkömmliche Kamerasysteme vermehrt von Netzwerkkameras verdrängt.

Flexibilität in mehrfacher Hinsicht

Den Nachteil des höheren Anschaffungspreises gegenüber herkömmlichen Geräten gleichen die Netzwerkkameras durch zahlreiche Vorzüge aus: Ein großer Vorteil liegt darin, dass die vorhandene Netzwerkinfrastruktur genutzt werden kann. Die Betrachtung der Bilder ist ebenso über vorhandene PCs möglich. Netzwerk-Videoüberwachungssysteme sind auch sehr flexibel bezüglich der Erweiterbarkeit. Bei Bedarf lassen sich zusätzlich Kameras integrieren – unabhängig davon, ob am selben Standord oder weiter entfernt verbunden über das Internet. Die Einbindung in das Netzwerk kann sowohl drahtlos als auch kabelgebunden erfolgen. Die aufgenommenen Daten können entweder in ein internes Netzwerk oder aber in das Internet eingespeist werden. Das macht die Verwaltung und Auswertung sehr flexibel. Dies wirkt sich vor allem bei größeren Systemen aus, bei denen Speichersysteme und Server einen großen Kostenfaktor bilden. (hsc)