Lehrgang Fachwirt/in für Gebäudeautomation

Erfolgreicher Start

Im Dezember 2017 startete der Unterricht des bundesweit ersten Lehrgangs Fachwirt/in für Gebäudeautomation (HWK/IMB) an der Handwerkskammer Reutlingen. IMB steht für einen neuen Qualitätsstandard in der Weiterbildung, das Integrationsmodell Bayreuth. GEBÄUDEDIGITAL hat mit Frank Speringer, dem Leiter des neuen Lehrgangs am IMB-Institut gesprochen.

Gelungener Beginn der Präsenzunterrichtsphase für die ersten 26 Teilnehmer an der Handwerkskammer Reutlingen im Rahmen der öffentlich-rechtlich anerkannten Ausbildung zum/zur Fachwirt/in für Gebäudeautomation (HWK/IMB) basierend auf dem Integrationsmodell Bayreuth (IMB). (Bild: IMB-Institut)
Gelungener Beginn der Präsenzunterrichtsphase für die ersten 26 Teilnehmer an der Handwerkskammer Reutlingen im Rahmen der öffentlich-rechtlich anerkannten Ausbildung zum/zur Fachwirt/in für Gebäudeautomation (HWK/IMB) basierend auf dem Integrationsmodell Bayreuth (IMB).(Bild: IMB-Institut)

Was war die Idee für das Integrationsmodell?

Frank Speringer: Das Integrationsmodell Bayreuth (IMB) steht für ein Lehrgangskonzept, das wir vor zehn Jahren in einem sechsjährigen Forschungsprojekt an der Universität Bayreuth entwickelt haben. Das Konzept wurde zunächst für den Lehrgang Fachwirt/in für Gebäudemanagement (HWK) / Facility Management (IMB) entwickelt. Dieser wird in Reutlingen für Teilnehmer aus ganz Baden-Württemberg schon seit acht Jahren angeboten und jährlich durchgeführt. Vor etwa vier Jahren haben wir dann begonnen, das Konzept auf den Bereich der Gebäudeautomation anzuwenden. Daraus hat sich der jetzt in Reutlingen gestartete Lehrgang Fachwirt/in für Gebäudeautomation (HWK/IMB) entwickelt. Wesentliches Merkmal des Konzepts als solches ist die Integration unterschiedlicher Faktoren aus Wissenschaft und Praxis, sowohl auf inhaltlicher als auch auf didaktischer Ebene. Dazu gehören beispielsweise die Integration und der bundesweite Einsatz von ausgewählten, praxiserfahrenen Premiumdozenten sowie die Auslegung des Lernarrangements auf die heute relevanten Belange Berufstätiger – z.B. die Forderung nach zeitlich und örtlich flexiblem Lernen. Unsere Lehrgänge, die nach diesem Konzept entwickelt und bundesweit an den Handwerkskammern durchgeführt werden, bieten als Abschluss ein Doppelzertifikat nach HWK/IMB. Das heißt, es vereinen sich für den Teilnehmer öffentlich-rechtliche Anerkennung und zukunftsorientiertes Lernarrangement. Eine in sich runde Sache.

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