Der Serverraum im Untergeschoss des Klinikums Freising ist abseits der medizinischen Versorgung das Herzstück des großen Komplexes in der oberbayerischen Kreisstadt Freising, die etwa 40km vom Zentrum der Landeshauptstadt München entfernt liegt. Das Klinikum ist das Akademische Lehrkrankenhaus der Technischen Universität München, außerdem die zentrale medizinische Einrichtung für die knapp 180.000 Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises Freising. Durch seine unmittelbare Nähe zum Münchner Flughafen ist es auch die Anlaufstelle, wenn rund um den Flughafen etwas passiert. Das Haus ist deshalb entsprechend ausgestattet: Bei einer Kapazität von über 300 Betten werden jährlich etwa 15.000 Menschen stationär behandelt, weitere 25.000 ambulant. Jährlich werden etwa 1.000 Kinder auf der Entbindungsstation des Klinikums geboren.
IT-Infrastruktur muss sicher laufen
Für jede versorgte und registrierte Person existieren Daten, auf die jederzeit sicher zugegriffen werden muss, damit das medizinische Personal immer die richtige medizinische Entscheidung treffen kann. Da es sich um hochsensible und kritische Daten handelt, ist das gesamte IT-System redundant ausgeführt, sodass auch im Falle eines Stromausfalls alle notwendigen Daten zur Verfügung stehen. Einmal pro Tag werden außerdem die Daten der aktuell behandelten Personen auf den lokalen Rechnern in den Stationen gespeichert, sodass auch bei einem Netzausfall Ausdrucke möglich sind. Dass die IT-Infrastruktur jederzeit sicher laufen muss, liegt deshalb auf der Hand. Und sollte es doch einmal zu einem Problem kommen, muss jeder Handgriff sitzen, damit die Verbindung innerhalb von wenigen Minuten wieder da ist. Als IT-Administrator des Klinikums muss Christian Schulz wissen, wo welche Leitung im Serverschrank hinführt, ohne eine zuverlässige Beschriftung wäre das schlicht nicht möglich. „Eine detaillierte Beschriftung ist unerlässlich“, sagt er. Mit dem Brother P-Touch E550WVP und den dazugehörigen Beschriftungsbändern hat Schulz die richtige Lösung für seine Beschriftungsaufgaben gefunden.
Flexibilität und Mobilität im Alltag
Das P-Touch E550WVP bietet Christian Schulz genau die Flexibilität, die er in seinem Alltag im Klinikum braucht. Denn die Einsatzgebiete sind ganz vielfältig. Die Beschriftungsarbeiten beginnen an Möbelstücken oder Türen und gehen bis hin zur komplexen IT-Infrastruktur. Aus diesem Grund ist es Schulz wichtig, dass die Beschriftungen mobil gedruckt werden können, schließlich möchte der IT-Administrator nicht ständig zwischen dem Serverraum im Untergeschoss und seinem Büro im siebten Stock hin- und her hechten. Damit das P-Touch unterwegs gut verstaut ist, bewahrt Schulz es gesichert im mitgelieferten Transportkoffer auf. Dort ist nicht nur Platz für das Beschriftungsgerät, auch unterschiedliche Beschriftungsbände können darin gut transportiert werden. Und auch ohne Koffer ist das P-touch so robust, dass es Schläge und Stöße aushält. Das Gerät wurde nicht zuletzt auch für den Outdoor-Einsatz auf Baustellen entwickelt. Gummierungen am Gerät schützen die Technik bei der Arbeit. Erleben Sie Licht in neuer, farbiger Vielfalt. Mit dem DALI Gateway Colour für KNX steuern Sie DALI-Leuchten zentral und flexibel, individuell und vielseitig, um das Wohlbefinden gezielt zu steigern und eine besondere Atmosphäre zu schaffen. ‣ weiterlesen
Intelligentes Lichtmanagement.
Im Klinikum sind die Umgebungsbedingungen natürlich nicht so rau wie auf einer Baustelle. Dennoch ist auch Schulz auf Qualität bei den verwendeten Komponenten angewiesen. Oftmals liegen die Etiketten innerhalb eines warmen Luftstroms im Serverschrank. Herkömmliche Etiketten laufen dann Gefahr, sich mit der Zeit abzulösen. „Sollte es tatsächlich einmal zu einem längerfristigen Ausfall kommen, wäre das eine Katastrophe“, erklärt Schulz. Für spezielle Anforderungen wie bei Hitze, Kälte, Trockenheit und Staubbelastung bietet Brother neben seinen langjährig in der Industrie etablierten TZ-Beschriftungsbändern auch die sogenannten Pro Tapes an, die sich speziell an professionelle Anwender richten. Die Pro Tapes sind aufgrund eines speziellen Herstellungsverfahrens langlebig und robust: Sowohl das Trägerpapier wie auch die Schrift werden durch eine Schicht aus dünnem und transparentem Polyethylen-Laminat geschützt. Das sorgt für eine gute Lesbarkeit auch nach vielen Jahren.
Die Pro Tapes sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Die selbstlaminierenden TZe-SL Pro Tapes eignen sich besonders für die Beschriftung von LAN-, Computer- und Netzkabeln, die Flexi-Tapes TZe-FX wurden für die Kennzeichnung als Fähnchen entwickelt. Mit den FLe-Fähnchen beschriften Profis Glasfaserkabel, aber auch Preisschilder im Einzelhandel. Und schließlich bietet Brother mit den HSe-Pro Tapes auch die Beschriftung von Schrumpfschläuchen an, die bei der Erwärmung durch eine Heißluftpistole schrumpfen und dann fest halten.
Im wahrsten Sinne große Bandbreite
Brother bietet mit dem P-Touch nicht nur Flexibilität in der Handhabung und der Auswahl der der passenden Bänder, sondern auch in der Breite der Drucke. Das P-Touch bedruckt Bänder mit Breiten zwischen 3,5 und 24mm. „Diese Möglichkeit hatte ich vorher nicht, mit dem alten Gerät war ich auf 12mm festgelegt“, sagt Schulz. Denn natürlich sind in der Klinik filigrane Beschriftungen im Serverschrank genauso anzutreffen wie größere Hinweisetiketten. Geliefert wird das P-Touch E550WVP standardmäßig mit einem 12mm breiten Flexi-Tape und einem 24mm breiten extra-stark klebenden Schriftband. Häufig nutzt Schulz laminierte Etiketten für das P-Touch. Das ist vor allem auf den vielen Oberflächen im Klinikum wichtig, auf denen mit speziellen Reinigungsmitteln wischdesinfiziert wird. Wenn Christian Schulz dann im Arbeitsalltag von einer Beschriftungskassette zur einer anderen wechseln möchte, öffnet er einfach die Klappe auf der Rückseite des P-Touch und tauscht die Bänder schnell aus.
In der Bedienung des Beschriftungsgeräts profitiert Schulz von der Konnektivität. Neben der Eingabe über das LC-Display per QWERTZ-Tastatur kann das Beschriftungsgerät auch per Smartphone, Tablet oder PC über die kostenfreie Pro Label Tool-App gesteuert werden. Damit entwirft Schulz am Schreibtisch die richtigen Etiketten und speichert sie für den späteren Druck ab. Vor Ort im Serverraum ist nur noch ein Klick auf das Smartphone notwendig und das Etikett wird gedruckt. „Ich benutze die App tatsächlich häufiger als die Tastatur am Gerät“, erklärt Schulz. Konnektivität ist ihm bei modernen Beschriftungsgeräten sehr wichtig. Für die App nutzt er ein Gigaset GX4-Outdoor-Smartphone, das er – wie auch das P-Touch E550WVP – im Rahmen einer Testaktion von Brother erhalten hat. Der Hersteller hat das P-Touch mit einem langlebigen Akku ausgestattet, sodass ein Tag unterwegs kein Problem für das Beschriftungsgerät ist. „Tatsächlich musste ich das P-Touch erst einmal aufladen, seitdem ich es habe“, sagt Schulz nach mehreren Wochen Praxistest.
Treuer Helfer schafft Sicherheit
Nach den ersten Wochen mit seinem neuen Beschriftungsgerät ist Christian Schulz zufrieden. Er hat einen neuen Helfer für seinen Arbeitsalltag gefunden, der mehrmals pro Woche ein treuer Begleiter auf dem Weg durch das Klinikum ist. Sollte es in Zukunft einmal zu einem Fehler in der IT-Infrastruktur kommen, weiß Schulz genau, welche Handgriffe für die schnelle Lösung des Problems notwendig sind. Das P-Touch E550WVP von Brother wird so zum Schlüsselelement für eine saubere Beschriftung im Freisinger Krankenhaus – und leistet damit einen Beitrag für die Sicherheit und Gesundheitsversorgung.
