Smart Micro Living

Bild: Miditec Datensysteme GmbH

Auf einer begrenzten Fläche von durchschnittlich 20 bis 35m² treffen beim Micro Living verschiedene Wohnbereiche wie Arbeitsplatz, Küche und Schlafzimmer aufeinander. „Wer auf kleinem Fuß lebt, muss nicht auf Komfort verzichten“, weiß Marc Hoffmeister, Geschäftsführer vom Unternehmen Miditec Datensysteme. Multifunktional genutzte Räume benötigen anpassungsfähige Möbel und eine smarte, ausgereifte Technik, um das Konzept abzurunden und letztendlich eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Um aus dem vorhandenen Platz das Optimale raus zu holen, fokussiert sich die räumliche Gestaltung auf das Wesentliche und jeder freie Millimeter wird bestmöglich genutzt. Bewohner sogenannter Micro-Living-Appartments oder Tiny Houses stellen nicht nur hohe Ansprüche an die Funktionalität der Räumlichkeiten, sondern auch an die technische Ausstattung: Beleuchtung, Heizung und Jalousien sollen sich im besten Fall intuitiv und effizient steuern lassen. „Hier besteht die Option, intelligente Bediensysteme als mögliche Lösung für mehr Komfort und Funktionalität zu installieren“, so Hoffmeister weiter. Anstatt konventioneller Taster bietet Miditec hier z.B. moderne Touchpanels, auf denen bis zu sechs Tasten individuell formiert und belegt werden können. Somit lassen sich wahlweise Lichtszenarien, Klima und Verdunklung von einem zentralen Bedienelement aus steuern.

Smart Living

Zum Konzept der Micro Appartements gehört die perfekte Ausrichtung von Interieur, Design und Technik auf das Nutzerverhalten sowie die individuelle Lebenssituation. Und wer sich für einen urbanen Lebensstil entscheidet, der erwartet neben einer flexiblen Möblierung auch eine Ausstattung mit schnellem Internet und Smart-Home-Technik. Die Steuerung von Licht, Sound und Klima via Smartphone oder Tablet bietet den Bewohnern größtmöglichen Nutzen und Komfort und geht passend einher mit dem modernen Wohnkonzept. Doch nicht alle smarten Vorrichtungen sind auch nachhaltig. „Bei sogenannten Funksteckdosen und Funktastern erfolgt die Stromversorgung größtenteils über Batterien“, erklärt Marc Hoffmeister. „Umweltschonender und nachhaltiger gestalten sich da ganzheitliche Lösungen.“ Modulare Baukastensysteme bieten die Möglichkeit, die Steuerung der Raumautomation auch noch im Nachhinein zu konfigurieren. Erfolgt die Installation aller Komponenten über einen Kopfkontroller wie z.B. das HDC15V3-Modul des Anbieters kann auch nachträglich ein Anschluss ans LAN erfolgen. Dank IoT-Netzwerk können nun alle technischen Einheiten smart bedient werden. Aufgrund der Flexibilität und Erweiterungsfähigkeit finden solche Systemlösungen nicht nur beim Smart Home, sondern auch in der Hotellerie sowie in modernen Bürokomplexen Anwendung.

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