Komplettprogramm für alle Energieträger und Leistungsbereiche

Die globale Energiesituation ist gekennzeichnet durch begrenzte Erdgas- und Erdölreserven, die zum großen Teil in politisch instabilen Förderregionen liegen. Ein weiteres Problem sind die stark gestiegenen Energiepreise, die für die rohstoffarmen Staaten immer mehr zu einem gravierenden Standortnachteil werden. Es besteht akuter Handlungsbedarf, woran auch der aktuelle UNO Klimabericht keinen Zweifel lässt.
Inzwischen hat die Politik reagiert. In Deutschland wurde der Nationale Energiegipfel zur Erarbeitung eines zukunftsfähigen Energiekonzeptes einberufen. Seine Ziele sind Versorgungssicherheit, Klimaschutz, Energieeffizienz, Kostenstabilität sowie ein ausgewogener Energiemix. Zur Umsetzung wurde eine Doppelstrategie beschlossen, die eine Steigerung der Energieeffizienz ebenso umfasst wie die forcierte Nutzung erneuerbarer Energien, um fossile Energie einzusparen. Der Wärmemarkt hat mit rund 40% den größten Anteil am Energieverbrauch. Noch vor den Sektoren Transport und Verkehr sowie Stromversorgung, die auf jeweils 30% kommen. In Deutschland sind noch zwei Millionen Wärmeerzeuger in Betrieb, die älter als 25 Jahre sind. Allein die Verdoppelung der Modernisierungsgeschwindigkeit bei voller Ausschöpfung des Potenzials würde im Wärmesektor 30% Energie sparen. Das entspricht mehr als 10% des deutschen Gesamtenergieverbrauchs. Deshalb kommt der Modernisierung veralteter Heizungsanlagen mit energieeffizienter Brennwerttechnik bzw. mit Wärmeerzeugern zur Nutzung regenerativer Energien größte Bedeutung zu.

Brennwerttechnik: wirtschaftliche Form der Gebäudebeheizung

Unter Berücksichtigung der Gesamtinvestition bei den heutigen Energiepreisen ist die Brennwerttechnik – möglichst in Verbindung mit einer thermischen Solaranlage – eine sehr wirtschaftliche Form der Gebäudebeheizung. Dabei ist die Brennwerttechnik aufgrund der Perspektive, künftig durch den Einsatz biogener Brennstoffe ebenfalls mit erneuerbarer Energie betrieben zu werden, zukunftssicher und sinnvoll, denn auch bei der Nutzung erneuerbarer Energien ist Effizienz gefordert, da auch diese nicht im Überfluss vorhanden sind. Die Brennwerttechnik besitzt einen Nutzungsgrad von bis zu 98%. Unabhängig davon gibt es eine wachsende Zahl von Anlagenbetreibern, die Pelletkessel oder Wärmepumpen bevorzugen, weil es ihnen weniger um die Wirtschaftlichkeit als um die sofortige Unabhängigkeit von Öl und Gas geht.

Komplettprogramm für alle Energieträger und alle Leistungsbereiche

Mit seinem Komplettprogramm für alle Leistungsbereiche von 1,5 bis 20MW, insbesondere der effizienten Brennwerttechnik für Öl und Gas sowie mit den Produkten für regenerative Energien ist Viessmann für die Zukunft gerüstet. Technisch und preislich differenziert in den Programmstufen 100, 200 und 300 steht nach Angaben des Herstellers für jeden Anspruch und jedes Budget die passende Lösung zur Verfügung. Mit aufeinander abgestimmten Systemkomponenten. Neu im Programm sind Holzfeuerungsanlagen im mittleren und größeren Leistungsbereich bis 13MW. Gefertigt werden diese Produkte von den Unternehmen Köb & Schäfer GmbH und Mawera Holzfeuerungsanlagen GmbH, die seit Anfang 2007 zur Viessmann-Gruppe gehören.

Die Viessmann Akademie

Aufgrund des Strukturwandels müssen sich die Fachleute der Branche mit neuen und komplexeren Technologien beschäftigen. Dem daraus resultierenden, gestiegenen Weiterbildungsbedarf wird mit einer Neuausrichtung der Akademie begegnet. Dazu gehört der Bau eines neuen Akademie-Gebäudes, das derzeit am Unternehmensstammsitz in Allendorf (Eder) entsteht. Sie unterstützt das Fachhandwerk mit einer Vielzahl von Seminaren und Schulungen – gleich, ob es um technisches Know-how oder um betriebswirtschaftliche Kenntnisse geht. Die Fortbildung der Marktpartner und Mitarbeiter ist schon seit den 60er Jahren fester Bestandteil des Unternehmenskonzeptes. Heute nehmen mehr als 70.000 Fachleute jährlich an den Fortbildungsveranstaltungen teil.

Umfangreiches Dienstleistungsangebot

Neben der Weiterbildung bietet der Hersteller den Marktpartnern ein umfangreiches Angebot an weiteren Dienstleistungen an, die ihnen die tägliche Arbeit erleichtern. Das reicht von der Hilfestellung durch den Technischen Dienst, über ein Softwareangebot, u.a. für die Fernbedienung und Fernüberwachung von Heizungsanlagen, die Unterstützung durch Werbung und Verkaufsförderung, bis hin zu einem umfassenden Informations- und Bestellsystem, das rund um die Uhr per Internet zur Verfügung steht.

Design und Architektur spiegeln Klarheit und Wertigkeit

Produktdesign, Grafikdesign und Architektur spiegeln Klarheit und die Wertigkeit der Marke Viessmann wider. Bereits 39 bedeutende Auszeichnungen erhielt das Unternehmen für das klare und reduzierte Design seiner Produkte. Die Grundlagen für das Corporate Design wurden bereits Mitte des Jahrhunderts durch den Konstruktivis-ten Anton Stankowski geschaffen, der auch die Wortmarke des Anbieters entwickelte. Die Prinzipien des Corporate Design bestimmen auch die Architektur der Gebäude. Das Architekturkonzept ist eigenständig und charakteristisch an den Bauhausstil angelehnt. Funktion, Material und eine klare Formensprache bestimmen die Gestaltung und die Ästhetik der Gebäude.

Umweltpionier

Umweltschonung hat einen besonderen Stellenwert. Zum einen zeichnen sich die Produkte nach Angaben des Herstellers durch hohe Energieeffizienz und niedrige Emissionen aus bzw. Nutzen regenerative Energien. Zum anderen sind die Viessmann-Werke für ein vorbildliches und richtungweisendes Umweltmanagement entlang der gesamten Wertschöpfungskette bekannt und genießen seit Jahrzehnten den Ruf eines Umweltpioniers.

Sicherung der Arbeitsplätze an den Standorten

Ein besonderes Anliegen des Unternehmens ist die Sicherung der Arbeitsplätze an den Standorten. Im Rahmen eines Investitionsprogramms werden allein am Standort Allendorf (Eder) 220Mio.Euro investiert, u.a. in den kompletten Neuaufbau der Produktion im Hauptwerk und in die Modernisierung und Erweiterung des unternehmenseigenen Flugplatzes Allendorf (Eder). In der Planung befindet sich darüber hinaus ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum, für das weitere 11 Mio.Euro vorgesehen sind.

Standortsicherung durch Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit

Nur über eine Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit ist es möglich, Beschäftigung zu sichern bzw. neue Beschäftigung aufzubauen – und nur Beschäftigung kann mittel- und langfristig den Standort sichern. Bei Viessmann konnte die Beschäftigung nicht nur gesichert werden, in den vergangenen drei Jahren wurden 600 neue Arbeitsplätze geschaffen. Doch jedes Unternehmen ist nur dann in der Lage, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, wenn es innovative, marktgerechte Produkte bietet und einschneidende Wandlungen des Umfelds nicht als Risiko, sondern als Chance begreift.

Zum neunten Mal in Folge Fachhandwerkspartner Nr. 1

Die Marktpartner dokumentierten erneut ihre Zufriedenheit mit den Produkten und Dienstleistungen des Unternehmens, indem sie Viessmann zum neunten Mal in Folge in der alle zwei Jahre stattfindenden Umfrage des Branchendienstes ‚markt intern‘ zum Fachhandwerkspartner Nr. 1 wählten.

Kasten:
Die Viessmann Unternehmensgruppe ist einer der international führenden Hersteller von Heiztechnik-Systemen. Das von Dr. Martin Viessmann in dritter Generation geleitete Unternehmen wurde im Jahr 1917 gegründet. Der Gruppenumsatz beträgt ca. 1,4Mrd. Euro, beschäftigt werden rund 7.400 Mitarbeiter. Mit zwölf Werken in Deutschland, Frankreich, Kanada, Polen, Österreich und China, mit Vertriebsorganisationen in Deutschland und 35 weiteren Ländern sowie weltweit 120 Verkaufsniederlassungen ist Viessmann international ausgerichtet. 50% des Umsatzes entfallen auf den Export.

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