Immer smarter

Immer smarter

Die Digitalisierung greift immer weiter um sich – auch im Gebäude. In der Folge werden die Produkte im Smart Home oder Smart Building zum echten Massenmarkt. Die Hersteller können daher die Skaleneffekte der Herstellung nutzen und günstigere Produktionskosten in Form von Preissenkungen an die Kunden weitergeben. Damit beschleunigt sich auch die Verbreitung der Technologie – ein sich selbst stimulierender Kreislauf hat begonnen.

Während die Low-Cost-Produkte gerade im Smart-Home-Markt lange Zeit als Stand-Alone-Geräte auf eine einzelne Funktion beschränkt waren, greift auch hier immer häufiger die Forderung nach mehr Konnektivität zwischen den einzelnen Systemen um sich. Denn nur vernetzte Systeme sind in der Lage eine wirklich intelligente Gebäudelösung zu schaffen. Dabei kommen zunehmend Funktechnologien zum Einsatz, die eine erstaunlich lange Lebensdauer für batteriebetriebene Systeme von zum Teil zehn Jahren und mehr ermöglichen.

Und eine weitere Thematik rückt mit der Vernetzung der Systeme immer stärker in das Bewusstsein der Anwender: Die Visualisierung des gesamten Gebäudes. Hier muss mehr möglich sein, als nur das bloße Ablesen von Statusinformationen. Vielmehr müssen Integratoren und Anwender auf dieser Ebene in der Lage sein, die Informationen aus unterschiedlichen Systemen wie Heizungssteuerung, Präsenzmeldern, Kalenderinformationen oder einfach nur der Uhrzeit zu nutzen, um Steuerungsentscheidungen im Sinne des Gebäudenutzers zu treffen.

Um all diese Themen und noch vielem mehr geht es auch wieder in der vorliegenden Ausgabe der GEBÄUDEDIGITAL: Eben ganz im Sinne einer intelligenten Gebäudetechnik für das 21. Jahrhundert.

Bild: TeDo Verlag GmbH

Viel Spaß beim Lesen wünscht wie immer

Ihr Kai Binder

kbinder@gebaeudedigital.de

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