Energie sparen ohne Komfortverlust

Schlagworte wie Energie sparen, Energieeffizienz oder Energiemanagement sind dieser Tage Dauergäste in Fach- und Tagespresse. Aber wo setzt man am besten an, um wirklich sinnvoll Energie einzusparen und dennoch keinen Komfortverlust zu erleiden? Wo sind die häuslichen Stromfresser? Ist es wirklich notwendig, die Heizung in allen Räumen permanent laufen zu lassen? Und wie viel Geld erspart man sich durch effiziente Stromnutzung? Genau dieser Themen hat sich Eaton-Moeller angenommen.
Eaton-Moeller bietet Möglichkeiten, den Energieverbrauch klar und übersichtlich anzuzeigen, um dem Anwender die Möglichkeit zu bieten, sein Einsparungspotenzial selbst zu bewerten und mit bedarfsgerechten Regelungstechniken aktiv einzugreifen. Mit dem neuen Energy-Manager kann genau eruiert werden, wie viel Strom jeder einzelne Verbraucher in seiner Anlage verbraucht. Und jederzeit kann man den täglichen, wöchentlichen, monatlichen oder jährlichen Verbrauch auswerten. Es wird täglich überprüft, wie viel Geld mehr in der Börse bleibt, wenn zum Beispiel Standby-Geräte vollkommen vom Netz genommen werden. Der Konsument soll wieder Herr über seine Energiekosten sein.

Energy-Manager mit anschaulicher Visualisierung

In den Energierichtlinien der EU wird gefordert, dass in den nächsten drei Jahren europaweit der Energieverbrauch um bis zu 20% reduziert werden muss. Eaton-Moeller bietet mit dem Energy-Manager die Lösung, wie sich die Forderungen der EU sogar im privaten Haushalt in die Realität umsetzen lassen: eine drahtlos funktionierende Zusammenarbeit zwischen Impulseingang, Energiemesssensor und Energy-Manager. Ein Impulseingang sitzt direkt an der Quelle und kommuniziert über eine S0-Schnittstelle mit Strom-, Gas- und Wasserzählern unterschiedlichster Hersteller. Er zählt die Impulse und leitet diese in regelmäßigen Abständen an den Energy-Manager weiter. Ist ein alter Zähler ohne S0-Schnittstelle vorhanden, gibt es die Möglichkeit der Installation einer optischen Abtastung am Zähler als Dolmetscher zwischen Zähler und Impulseingang. Für eine dezentrale Erfassung des Energiekonsums bietet Eaton-Moeller einen Energiemesssensor, der in Unterputz-Bauweise und als Zwischenstecker verfügbar ist. Dieser erfasst die verbrauchte Wirkleistung von angeschalteten Verbrauchern bis 3,6kW und kann entweder fix in der Zuleitung eines Verbrauchers montiert werden oder mit Hilfe der Zwischenstecker-Lösung – je nach Bedarf zwischen verschiedenen Geräten – hin und her pendeln. Seine Erkenntnisse fließen ebenfalls in die Energiemonitoring-Software des Room-Managers ein.

Room-Manager als Energiemanagement-Zentrale

Der Room-Manager spiegelt auf seinem Display die aktuellen Verbrauchswerte wider – und zwar zeitnah in nackten Zahlen oder in übersichtlichen Balkendiagrammen. Er horcht auf die Inputs, die ihm bis zu vier generische Zähler über den Impulseingang oder die Energiemesssensoren liefern und bereitet diese detailgetreu auf. Die Energiemanagementsoftware von Eaton-Moeller ist ein hilfreiches Werkzeug, um einerseits den Wasser- bzw. Energieverbrauch privater Nutzer transparent zu machen und um andererseits Stromfresser, Störquellen oder auch Sparpotenziale im Haushalt aufzudecken. Man sieht sofort, wenn der Verbrauch eines Geräts plötzlich und ohne erkennbaren Grund massiv steigt oder wenn man einen bestimmten selbst gesetzten Grenzwert sprengt. Beim Überschreiten dieser Grenzwerte meldet der Room-Manager selbstständig über optische und akustische Warnsignale. Wer einen Room-Manager mit Bluetooth-Modul besitzt, kann sich sogar per SMS informieren lassen, wie es in der Anlage so steht. Wer es ganz genau wissen will, kann in die Software zudem noch den Preis pro gezählter Einheit unter Berücksichtigung eines bestimmten Zeitfaktors sowie der monatlichen Grundkosten eingeben: Dann errechnet die Energy-Software von Eaton-Moeller auf Wunsch sofort, was ein Vollbad oder ein Waschgang tatsächlich kostet.

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