Licht schafft Sicherheit

Netzunabhängige Sicherheitsbeleuchtung für den Notfall

Wenn es brennt, zählt jede Sekunde. Um ein Gebäude gefahrlos verlassen zu können, müssen Menschen den Flucht- und Rettungsweg finden und erkennen können. Auch lokale Stromausfälle – sogenannte Blackouts – sind keine Seltenheit. Der Jahresreport Blackout Tracker 2014 dokumentierte 711 Stromausfälle in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Versagt nach einem Stromausfall die allgemeine Beleuchtung, nimmt die Sicherheitsbeleuchtung zur Vermeidung von Panik und Unfällen ihren Betrieb auf.

Vorteile hinterleuchteter Rettungszeichen

Flucht- und Rettungswege werden entweder mit nachleuchtenden Rettungszeichen (Schildern) oder hinterleuchteten Rettungszeichen (Leuchten) gekennzeichnet. Schilder benötigen eine zusätzliche Lichtquelle als Anregungsbeleuchtung und ihre Erkennbarkeit lässt mit der Zeit nach. Daher sind Rettungszeichenleuchten zu bevorzugen, denn diese werden eindeutig und richtig erkannt. Optische Sicherheitsleitsysteme sind eine sinnvolle Ergänzung zur Sicherheitsbeleuchtung. Sie erleichtern die Flucht, wenn Rauch die Orientierung raubt. Sie sind aber kein Ersatz für eine normgerechte Sicherheitsbeleuchtung und werden zusätzlich installiert.

Was Sicherheitsleuchten leisten müssen

Sicherheitsleuchten und Rettungszeichen sind fast immer im Einsatz. Daher haben sich als Lichtquellen wartungsarme, langlebige und sparsame LEDs durchgesetzt. Mit ihrer geringen Größe können immer designorientiertere, schlankere Rettungszeichenleuchten gebaut werden. Neben den Rettungszeichenleuchten zur Kennzeichnung braucht man auch Leuchten, die den Rettungsweg erhellen. Diese Beleuchtung kann in zwei Varianten realisiert werden: entweder durch eigenständige Sicherheitsleuchten, deren Lichtverteilung auf diese Aufgabe abgestimmt ist. Eine weitere Variante sind Leuchten, die im Normalfall für die Allgemeinbeleuchtung eingesetzt werden – z.B. Spiegelrasterleuchten – und die bei Netzausfall als Sicherheitsleuchte fungieren.

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