Smarte Verschattung spart Energie ein

Meteodata kann bis zu acht Fassadenbereiche steuern. Bild: Theben AG

Ein intelligenter Baustein, um ganze Gebäude und einzelne Räume im Sommer je nach Sonnenstand optimal zu beschatten und dadurch effizient zu kühlen, sind die KNX-basierten Meteodata Wetterstationen. Meteodata berechnet automatisch Sonnenstand und Sonneneinfallswinkel, erfasst Wind, Regen, Helligkeit und Temperatur. Als Universalsensor liefert die KNX-basierte Wetterstation alle Daten, die für eine automatische Jalousie- und Sonnenschutzsteuerung erforderlich sind. Um Gebäude in dicht bebauten Gebieten optimal vor Überhitzung zu schützen, sind bis zu acht Fassaden inklusive Sonnenstandsnachführung programmierbar. Der Lamellenwinkel der Jalousie muss kontinuierlich angepasst werden, um Gebäude im Sommer so gut wie möglich zu beschatten und dabei nicht auf Tageslicht zu verzichten. Für diese Sonnenstandsnachführung erfassen die Wetterstationen mit Sensoren die Ausrichtung der Fassade, den Sonnenstand sowie die Geometrie der Jalousie. Anhand der eingegebenen Werte wird die optimale Lamellenposition berechnet und automatisch eingestellt. So lassen sich Gebäude kühlen und das Tageslicht wird ohne Blendwirkung sinnvoll genutzt. Die Meteodata Geräte sind mit und ohne GPS-Modul erhältlich.

Die transparente Wetterstation passt sich an jede Fassade an. – Bild: Theben AG

Bis zu acht frei definierbare Fassaden

Ein Mittel für mehr Effizienz ist die Option, bis zu acht Fassaden anzulegen und mit bedarfsgerechten Programmen die Beschattung zu steuern. Zudem kann eine Fassade in Abschnitte unterteilt werden. So können auch solche Gebäude optimal beschattet werden, bei denen z.B. durch Nachbargebäude die Lichtverhältnisse zwischen Erdgeschoss und oberstem Stockwerk stark voneinander abweichen. Das transparente Gehäuse nimmt die farbliche Gestaltung der Fassade auf und integriert sich in das Gesamtbild. Der Kunststoff ist robust und unempfindlich gegenüber Hitze, Kälte und Sonneneinstrahlung. Alle Komponenten sind UV-beständig und der mechanische Aufbau der Station sowie die Qualität der Sensorik sind auf eine hohe Messgenauigkeit über einen langen Zeitraum ausgelegt.

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