Ergänzung für automatisierte Gebäudesteuerung

Integration vernetzter Sanitärarmaturen

Schell ergänzt sein Wassermanagement-System SWS um moderne SWS Gateways auf Basis verschiedener Bus-Standards für Gebäudeautomatisierungssysteme. Die Protokoll-Umsetzer ermöglichen die Integration vernetzter Sanitärarmaturen des Unternehmens in die moderne Gebäudetechnik. Für alle gängigen Bus-Protokolle sind die entsprechenden SWS Gateways verfügbar.

Über das SWS Gateway werden das Schell Wassermanagement-System SWS und somit alle vernetzten Sanitärarmaturen innerhalb eines Gebäudes an eine Gebäudeleittechnik angebunden. Je nach Bus-Protokoll und Anzahl der benötigten Datenpunkte steht das richtige SWS Gateway zur Verfügung. (Bild: Schell GmbH & Co. KG Armaturentechnologie)
 (Bild: Schell GmbH & Co. KG Armaturentechnologie)

Das SWS Gateway fungiert als Schnittstelle, um Ein- und Ausgangsdaten zwischen dem SWS Server und dem Gebäudenetzwerk zu übertragen. Elektronische Waschtisch- und Dusch-Armaturen, WC- und Urinal-Spülsysteme werden innerhalb eines Gebäudes digitalisiert und mit der Gebäudetechnik vernetzt. Mit Hilfe des SWS Gateways kann der Immobilienbetreiber die wichtigsten Funktionen übergeordnet überwachen, steuern und ausführen. Damit trägt das System zum wirtschaftlichen Gebäudebetrieb und zur Einhaltung der Trinkwasserhygiene bei. So können z.B. Spülungen kontrolliert ausgelöst und Betriebsstörungen identifiziert werden. Dabei steht es dem Gebäudebetreiber frei, die Steuerung der Armaturen über das Wassermanagement-System SWS oder über die Gebäudeautomatisation zu managen. Über teilweise mehrere Kommunikationsschnittstellen unterstützten die SWS Gateways neun unterschiedliche Bus-Kommunikations-Protokolle: BACnet IP, BacnetMSTP, Modbus IP, ModbusRTU, OPC Server DA 2.0, LON, KNX, Profinet oder Profibus. Damit wird sichergestellt, dass eine SWS-Anwendung in nahezu jedem Objekt an die Gebäudeleittechnik angebunden werden kann. Je nach Objektgröße kann der Systemadministrator bzw. Gebäudebetreiber SWS Gateways mit einer unterschiedlichen Anzahl an Datenpunkten wählen (200, 500, 1.000 und 2.500 Datenpunkte). Anhand der Anforderungen im Objekt legt er die erforderlichen Datenpunkte fest, z.B. für Magnetventil, Reichweite, Laufzeit oder Störmeldungen.

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