Messe Elektrotechnik 2023

Zahlreiche Unternehmen stellen in Dortmund aus

Bild: Messe Dortmund GmbH / Silvia Kriens

Gebäudetechnik, Industrietechnik und Energietechnik: Diese Zukunftsthemen stehen im Mittelpunkt der Elektrotechnik 2023. Schwerpunktbereiche der Fachmesse, die vom 8. bis 10. Februar in der Messe Dortmund stattfinden wird, sind u.a. digitales Bauen, Smart Home, Industrie 4.0, erneuerbare Energien und Schaltschrankbau. Schon jetzt haben zahlreiche Unternehmen ihre Teilnahme zugesagt. Unter ihnen sind bekannte Namen und Branchengrößen wie Siemens, Hager, ABB, Trilux oder die Thermotechnik-Tochter von Bosch, aber auch einige Hidden Champions.

Die Fachmesse Elektrotechnik 2023 in Dortmund soll in der Neuauflage einen anspruchsvollen Marktplatz bieten u.a. für Handwerk, Handel, Planende, Vertretende aus der Energiewirtschaft und Produktionsleitende, aber auch für Ausstellende selbst. Neueste Trends, Innovationen und branchenspezifische Entwicklungen sollen die bestimmenden Themen sein. Bereiche wie Building Information Management (BIM), Lüftung und Klimatechnik (HLK) werden behandelt, ein besonderer Fokus liegt z.B. auf erneuerbaren Energien.

Aber auch darüber hinaus sorgt die Fachmesse mit Ausstellenden aus allen branchenrelevanten Themenbereichen für einen umfassenden Überblick über alle Trends und Zukunftsthemen der Elektrotechnik. Dafür sorgen will z.B. der Großkonzern Siemens, der in Dortmund u.a. einen Schwerpunkt auf Gebäudetechnik legt. Auch der deutsche Hersteller von technischen Leuchten, Trilux, trägt dazu bei und präsentiert bei der Elektrotechnik 2023 neue Produkte und Innovationen; wie auch Zumtobel und Ledvance, die ebenfalls im Bereich der Lichttechnik aktiv sind. Ein weiterer bekannter Name, auf den sich Fachbesuchende freuen können, ist Bosch Thermotechnik. Der Anbietende für Heizungen hat bereits eine Standfläche reserviert und wird einige Neuerungen im Gepäck haben.

Ein in der Branche bedeutsames Unternehmen und sogenannter Hidden Champion ist Weidmüller Interface. Das Unternehmen stellt elektrische Verbindungssysteme für die ganze Welt her und gehört global zu den Top 3 seiner Branche, außerdem steht die digitale Transformation von Windenergieanlagen im Fokus. Im Bereich Messtechnik sind bei der Elektrotechnik 2023 etliche Anbietende dabei, einer von ihnen ist z.B. GMCI – Gossen Metrawatt. Es ist eines der zahlreichen Unternehmen, das die Besuchenden bei der Messe über Innovationen aus dem spezifischen Themenfeld informieren wird. Aber auch Planende sind unter den Ausstellenden, z.B. das Planungsbüro Delta Umwelttechnik hat sich einen Standplatz gesichert. Es ist spezialisiert auf umwelttechnische Projekte in den Bereichen Maschinen- und Rohrleitungstechnik, Verfahrenstechnik, Elektrotechnik und Bautechnik.

Diese und viele weitere Messeteilnehmende werden nach derzeitigem Planungstand in den Hallen 3, 4, 5 und 6 in der Messe Dortmund aufeinandertreffen. Die interessanten und vielfältigen Angebote der Ausstellenden werden bei der Fachmesse ergänzt von einem umfassenden Rahmenprogramm, das alle genannten Themenbereiche abdecken wird. Auf mehreren Bühnen sind z.B. Diskussionsforen und Impulsvorträge geplant, Workshops und Infoveranstaltungen runden das Programm ab.

Messe Dortmund GmbH

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©SasinParaksa/stock.adobe.com
Bild: ©SasinParaksa/stock.adobe.com
Sicherheit entsteht durch einen ganzheitlichen Blick

Sicherheit entsteht durch einen ganzheitlichen Blick

Cybersicherheit ist in aller Munde – was dagegen oft vernachlässigt wird, ist die physische Sicherheit von Unternehmen einschließlich ihrer Verwaltung, der Gebäude und Produktionsstätten. Dabei zeigt sich: Sicherheitsstrategien, die Gefahren wie Einbruch, Sabotage und Naturkatastrophen mitberücksichtigen, haben oft große Lücken. Ein ganzheitliches Sicherheitskonzept mit Gefahrenmanagementsystem kann diese Lücken schließen, indem es die Belange von Gebäude- und IT-Sicherheit vereint.

Bild: Gossen Metrawatt GmbH / Graphisoft Building Systems GmbH
Bild: Gossen Metrawatt GmbH / Graphisoft Building Systems GmbH
Zeitersparnis mit geteilten Stromkreisdaten

Zeitersparnis mit geteilten Stromkreisdaten

Diese Schnittstelle spart Zeit und verhindert Fehler: Die Projektierungssoftware DDScad und Prüfgeräte von Gossen Metrawatt können in beide Richtungen Daten austauschen. So müssen Verteilerdokumentationen nicht doppelt angelegt werden. Auch darüber hinaus werden Elektrofachkräfte durch Automatikfunktionen beim E-Check unterstützt. Damit ist dies ein Musterbeispiel für die Vorteile der Digitalisierung für das Elektrohandwerk.

Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG
Richtig Crimpen leicht gemacht

Richtig Crimpen leicht gemacht

In Industrie und Handwerk geht es oft darum, zuverlässige Verbindungen schnell und in großer Zahl herzustellen. Hierfür ist das Crimp-Verfahren bestens geeignet. Wird ein Crimp korrekt ausgeführt, ist er einer Lötverbindung vorzuziehen und hält selbst hohen mechanischen Belastungen stand. Richtig Crimpen ist jedoch komplizierter, als man zunächst denkt. Die korrekte Ausführung erfolgt gemäß der Norm DIN EN60352-2. Sie definiert grundlegende Anforderungen und enthält wichtige Empfehlungen, auf denen die folgenden Praxistipps basieren.

Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG
Bild: Phoenix Contact GmbH & Co. KG
PoE-Applikationen sicher mit Strom versorgen

PoE-Applikationen sicher mit Strom versorgen

Für Access Points, Kameras und weitere Anwendungen, die kommunizieren können und mit Strom versorgt werden müssen, wird Power over Ethernet (PoE) immer häufiger verwendet. Der Vorteil: Kommunikation und Versorgung finden über das gleiche Ethernet-Kabel statt. Eine neue Generation von Stromversorgungen lässt sich optimal in PoE-Anwendungen einbinden und sorgt für eine sichere und zuverlässige Kommunikation.

Bild: METZ CONNECT GmbH
Bild: METZ CONNECT GmbH
Hohe Bandbreiten für das Smart Building

Hohe Bandbreiten für das Smart Building

Smart-Home-Anwendungen, Streaming-Sender, große Datenmengen und der Trend zum Homeoffice erfordern hohe Datenraten. Um einen kontinuierlichen und reibungslosen Datentransfer zu gewährleisten, werden Gebäude zunehmend mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet. Das klingt zunächst nicht schlecht, es bedarf aber im Haus einiger technischer Vorkehrungen, um die Performance bis zur hintersten Ecke zu bringen. Hierfür ist eine durchgängige und strukturierte Netzwerkverkabelung unerlässlich.