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Triple Play in Deutschlands größter WEG

ASTRA, Glasfaser-ABC und GlobalConnect statten die Wohnstadt Asemwald bei Stuttgart durch Bestandsmodernisierung mit zukunftsfähiger Medienversorgung aus

Triple Play in Deutschlands größter WEG

Bei 36°C und bestem Blick feierten ASTRA, Glasfaser-ABC und GlobalConnect im Sky-Restaurant, in 70m Höhe, den Abschluss ihrer neuesten Kooperation: der Bestandsmodernisierung mit Satelliten-TV und Glasfaser in der größten WEG Deutschlands. Modernisiert wurden über 1.000 Eigentumswohnungen unterschiedlichster Größe in der Wohnstadt Asemwald, südlich von Stuttgart.

(Bild: Astra Deutschland GmbH)

(Bild: Astra Deutschland GmbH)

Bewohner aller Altersgruppen leben in der Wohnstadt, welche sich in drei ca. 70m hohen Gebäuderiegeln mit je 23 Stockwerken gen Himmel erstreckt. Asemwald ist damit eine der größten Eigentümergemeinschaften in Deutschland.

Die TV-Versorgung konnte jedoch mit dem hohen Anspruch der Bewohner nicht mehr mithalten: Der TV-Empfang war häufig schlecht, eine breite Programmvielfalt nicht gegeben und die Bildqualität ließ zu wünschen übrig. Die Ursache war auf eine veraltete Koaxialkabel-Struktur zurückzuführen, deren Abschirmung Mängel aufwies und auf die die Teilnehmer nur seriell aufgeschaltet waren.

Der Bedarf an schnellerem Internet für neue Dienste wie Telemedizin, Smart Home und Co. verstärkte den Wunsch der Bewohner, die Multimediaversorgung zu modernisieren. Das überalterte Koax-Hausnetz mit Baumstrukturen aus den 1970er Jahren konnte dies jedoch nicht mehr tragen.

ASTRA, Glasfaser-ABC und GlobalConnect konnten mit ihrem neuen Triple Play die beste TV-Übertragung via Satellit mit der größten Sendervielfalt in höchster Qualität sowie schnellstes Internet und Telefonie verfügbar machen. Projektstart vor Ort war bereits im Juli 2018, schon zwei Monate nach der Ausgestaltung eines Rahmenvertrags.

Die Bautechnik von Glasfaser-ABC verzichtet auf Spleißen in der Wohnung, sodass die Monteure in der Regel nicht länger als jeweils 20 Minuten in den privaten Räumen sind, um die Installation fertigzustellen. Insgesamt dauerten die Arbeiten in Asemwald etwa ein Dreivierteljahr und wurden 2019 erfolgreich abgeschlossen.

Auf über 90.000m² bringt nun die Bestandsmodernisierung den Anwohnern besten Fernsehempfang sowie freie Anbieter- und Endgeräteauswahl für TV, Internet und Telefon. Außerdem sind nun die Grundlagen für weitere technische und serviceorientierte, internetbasierte Entwicklungen geschaffen. Die Verwaltung freut sich über eine höhere Bewohnerzufriedenheit, langfristige Kosteneinsparungen und schüsselfreie Hausfassaden: Für den Fernseh- und Radioempfang in sämtlichen Wohnungen wurde auf dem zentralen Verwaltungsgebäude lediglich eine optische SAT-ZF-Anlage mit drei 80cm großen Parabolantennen installiert. An den Hausfassaden und Balkonen sind keine zusätzlichen Satellitenschüsseln mehr nötig.

Im Zuge des FTTH-Ausbaus (Fiber to the home) wurde eine hausinterne Glasfaserverkabelung mit vier Fasern pro Wohnung verlegt. Die Glasfaser ist nur rund ein Viertel so dick wie eine herkömmliche Koaxialleitung. Die vorhandenen Hausnetze wurden mit der modernen Glasfasertechnologie in den bestehenden Leerrohren überbaut. Das bedeutet, dass die Modernisierungsarbeiten im Hintergrund ablaufen und kaum bauliche Eingriffe notwendig sind. Insbesondere werden in den einzelnen Wohnungen Wanddurchbrüche und Bohrungen vermieden.

Christoph Mühleib, Geschäftsführer von ASTRA Deutschland fasst auf der Veranstaltung zusammen: „In Asemwald standen wir auf Grund der Größe vor ganz neuen Herausforderungen als bei vielen anderen Projekten. Außerdem mussten wir die Eigentümer von über 1.000 Wohnungen von unserem Modell überzeugen. Das ist uns gelungen – vorab und auch erst recht jetzt nach der Umsetzung.“

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