(Bild: TE Connectivity Germany GmbH)
(Bild: TE Connectivity Germany GmbH)

 

Bauen für die Zukunft

Im Idealfall werden Städte und Gemeinden, die im Ersatz ihrer Natriumdampfhochdrucklampen durch LED-Lampen eine Chance zum Ausbau ihrer Smart-City-Infrastruktur sehen, dies zusammen mit allen beteiligten Abteilungen und Stakeholdern auf einmal tun. Auch wenn dieses Szenario wohl eher ein Wunschtraum ist, muss sich eine Stadt davor hüten, heute etwas anzuschaffen und morgen etwas anderes, das mit dem zuvor Erworbenen bereits nicht mehr kompatibel ist. Der Einsatz von LED-Beleuchtung als neue digitale Plattform geht mit einer unvermeidbaren Tatsache einher: Die meisten Player werden auch weiterhin neue Geräte und Tools mit neuen Funktionen entwickeln. Und auch diese Funktionen werden Städte nutzen wollen. Mehr als ein Drittel aller Smart-City-Initiativen werden von der öffentlichen Hand finanziert. Also sind zukunftssichere Ansätze unabdingbar. Branchenorganisationen wie ANSI und Zhaga erkennen die Notwendigkeit einer zukünftigen Interoperabilität an. Während beide bereits über Standards für Form, Passung und Funktion von Straßenlaternen verfügen, arbeiten sie nun an der Standardisierung der Fähigkeiten von heute und morgen. Natürlich stellt die Rückwärtskompatibilität eine Schlüsselkomponente bei diesen Bemühungen dar, denn alle neuen Produkte müssen auch zusammen mit den aktuell installierten Infrastrukturen funktionieren. TE hat bei der Entwicklung dieser Standards eng mit beiden Organisationen zusammengearbeitet und gleichzeitig Produkte entwickelt, die den Anforderungen von Städten und Gemeinden entsprechen, die ihre Straßenbeleuchtung als Plattform für die Entwicklung zur Smart City nutzen möchten. Insbesondere zwei TE-Produkte – der ANSI C136.41-konforme Lumawise Dimmungssteckverbinder und das Lumawise Endurance S-Modul, das als elektrische Schnittstelle zwischen Steckdose und Sensor fungiert – ermöglichen den Einstieg in eine zukunftsfähige Entwicklung zur Smart City. Diese Produkte bieten zum einen die Dimmungsfunktionen, mit denen Städte erhebliche Energieeinsparungen erzielen können., Zum anderen können damit kompakte, voll ausgestattete Plattformen mit einer Reihe komplexer Tools und Hardwarekombinationen aufgebaut werden, die die Entwicklung zur Smart City vorantreiben. Diese Produkte senken darüber hinaus die Hemmschwelle für den Einstieg in die Entwicklung einer Smart-City-Infrastruktur mittels Straßenbeleuchtung. Im Hinblick auf Prognosen von Branchenanalysten, denen zufolge weltweit bis zu 85 Prozent aller Straßenleuchten bis 2030 mit LEDs ausgerüstet sein werden, ist das ein bedeutender Schritt. Angesichts solcher wegweisenden Entwicklungen durch Unternehmen wie TE und der schnell voranschreitenden Einführung von LED-Leuchten müssen sich Städte nicht länger den Kopf darüber zerbrechen, wie sie eine bessere Vernetzung umsetzen und die Sicherheit ihrer Bürger erhöhen können. Die Lösung liegt bei den Straßenlaternen. Jetzt geht es für die Städte vor allem darum, ihre Laternenmasten als digitale Hubs und Plattformen für mehr Sicherheit und Komfort nutzbar zu machen.

 

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