Vom Ladestatus bis zum Energieertrag
E-Smart lässt sich sowohl über das integrierte Touchpad als auch per Smartphone, Tablet oder PC konfigurieren und bedienen. Mit der zweiten, bereits integrierten Steuerungseinheit lassen sich weitere Verbraucher und Erzeuger auch zu einem späteren Zeitpunkt miteinander vernetzen. Damit man stets den Überblick behält, macht das System alle Energieverläufe im Haus sichtbar und zeichnet sie auf. Die Werte werden wahlweise als Tages-, Monats- oder Jahreswerte dargestellt. Außerdem gewährt das Display Einblicke in den Gesamtenergietrag, den Ladestatus der Batterie, den Netzbezug und den aktuellen Verbrauch. Künftig kann man sein Energiesystem auch in einen virtuellen Kraftwerks-Pool einbinden und am Regelenergiemarkt teilnehmen. Denn E-Smart kann Strom innerhalb kurzer Zeit aufnehmen oder abgeben, um Schwankungen bei der Stromerzeugung und dem Verbrauch auszugleichen. Diese Regelenergie lässt sich vermarkten: Mit Energieversorgern bereitet M-Tec entsprechende Kooperationen vor. Die Funktionalität will das Unternehmen 2022 integrieren.
Vom Power Inverter bis zum Wärmequellenmanagement
Wie bei den kleineren Modellen steigern auch bei der Power-Serie eine vergrößerte Verdampferfläche, größere Ventilatoren sowie die Einspritztechnologie den Wirkungsgrad der Wärmepumpen. Letztere vermeidet Überhitzungen, indem sie proaktiv auf künftige Drehzahländerungen reagiert. Zusätzlich besticht die Power-Serie durch neue Innovationen. So passt der neu entwickelte Power Inverter die eingesetzte Energie an den tatsächlichen Bedarf des Wohnhauses an, was den Wirkungsgrad erhöht. Weil diese intelligente Leistungsregelung die Zahl der Einschaltzyklen reduziert, verlängert sie zudem die Lebensdauer des Kompressors. Die Schallemissionen der neuen Luftwärmepumpen wurden auf <35 Dezibel (bei 10m Entfernung) gesenkt. Die Größe der Erdwärmepumpen wurde dagegen auf eine Standfläche von 50 x 50cm reduziert. Dank des integrierten Quellenmanagements können die Pumpen auch unterschiedliche Wärmequellen gleichzeitig nutzen. Das Managementsystem wählt die Quelle aus, die zum jeweiligen Zeitpunkt den höchsten Ertrag liefert. Durch die Funktion ‚Internet inside‘ lassen sich die Pumpen aus der Ferne steuern und warten. Sollte die Wärmepumpe einmal nicht optimal arbeiten, meldet sie das Problem automatisch an den ausgewählten Wärmepumpen-Installateur, der die Anpassungen aus der Ferne vornehmen kann.
