Smart wohnen im Haus der Zukunft

Smart wohnen im
Haus der Zukunft

Intelligente Hausvernetzung: Einfach, effizient und erschwinglich

Das Smart Home steht zwar schon seit Jahren in den Startlöchern, der entscheidende Startschuss für die Rundum-vernetzung von Hausautomation, Haushaltsgeräten und Multimedia lässt aber noch auf sich warten. Die demografische Entwicklung und die Tendenz hin zu einem ganzheitlichen Energiemanagement erfordern nun praxisorientierte und effiziente Systemlösungen, die sich einfach und zu erschwinglichen Preisen umsetzen lassen.
Das Haus der Zukunft ist keine Vision mehr: Rollläden lassen sich fernsteuern, die Waschmaschine schaltet sich zur programmierten Zeit selbst ein und bei der Rückkehr aus dem Urlaub sind alle Zimmer gut gelüftet und angenehm beheizt. Intelligente Vernetzung von Multimedia, Haushalt und Hausautomation ist schon seit Jahren möglich, wird aber bislang nur wenig ’smart‘ umgesetzt: Die einzelnen Bereiche sind kaum miteinander verbunden, sondern werden getrennt betrachtet und ausgestattet. Meist ist technischer Komfort zudem noch mit hohen, kaum durchschaubaren Kosten verbunden. Mitunter erschließt sich der Mehrwert – etwa weniger Energieverbrauch – für den Endverbraucher auch nicht auf den ersten Blick, ein weiterer Grund, warum Smart Home-Funktionen heute noch nicht Standard bei Neubau und Sanierung sind.

Anwenderfreundliches Plug-and-Play

Damit das umfassende Inhouse-Netzwerk bereits in naher Zukunft unverzichtbarer Teil eines gehoben ausgestatteten Neubaus wird, müssen noch einige Voraussetzungen erfüllt werden: Die intelligente Hausvernetzung muss einfach zu installieren und zu bedienen sein und sich über bedienungsfreundliche Plug-and-Play-Anwendungen realisieren lassen. Das multimediale Heimnetzwerk profitiert z.B. von einem zentralen Server, der Musik, Videos und Bilder auf jeden Bildschirm im Haus schickt, egal ob PC, Fernseher oder Handy. Gar nicht mehr so ferne Zukunftsmusik ist auch das Konzept des ‚Triple Play‘, das gleich drei Media-Komponenten miteinander verbindet: Die Nutzer können gleichzeitig fernsehen, im Internet surfen und über das Internet telefonieren (VoIP). Nicht geeignet für diese Dreifach-Anwendung sind WLAN-Netze und Powerline-Lösungen für das 230V-Stromnetz, wie sie in den meisten Haushalten zur elektronischen Grundausstattung gehören. Ihre Bandbreiten reichen für mehrere gleichzeitige Anwendungen nicht aus, und die Strecken sind nicht stabil genug.

Inhouse-Netzwerke auf optischer Basis

Eine Alternative, die sich im Smart Home durchsetzen wird, ist eine leitungsgebundene Infrastruktur auf der Grundlage der Polymer Optischen Faser (POF). Dabei steuern robuste POF-Leitungen die einzelnen Zimmer an und werden durch raumgebundenes WLAN on Demand unterstützt. Die Vorteile: POF-Netzwerke meistern die Übertragung hoher Datenmengen bis 100Mbit/s reibungslos und absolut störsicher gegen elektromagnetische Einflüsse, sodass die Hausbewohner in jedem Raum auf digitale Inhalte zugreifen und sie nutzen können. Außerdem bieten sie hohen Komfort durch räumliche Flexibilität und Anwendungsvielfalt, Sicherheit (Übertragungsrate, Abhörsicherheit) und schonen die Gesundheit dank Strahlungsarmut. Wer in seinen vier Wänden ein Inhouse-Netzwerk auf optischer Basis verwirklichen möchte, greift am besten auf FFKuS-POF net zurück: Das Elektroinstallationsrohr der Fränkischen Rohrwerke bietet Datenleitung und Energieversorgung in einem. In das Highspeed-Rohr ist eine POF-Leitung integriert, die alle Anforderungen eines FITH (Fiber In The Home)-Netzwerkes erfüllt. Zwei Anwendungen in einem Rohr, das spart Infrastruktur und erleichtert die Elektroinstallation im Haus der Zukunft.

Mehrwert am Monatsende

Energieeffizienz ist ein weiteres Schlagwort für das Smart Home der Zukunft: Endgeräte, egal ob der Backofen im Haushalt, das Laptop für den Beruf oder die Playstation für die Freizeit, müssen sparsam im Energieverbrauch sein. Die Hausvernetzung muss die Energiekosten zusätzlich spürbar senken. Dann rechnet sich die Investition in Smart Home-Funktionen, und der Endverbraucher spürt den Mehrwert unmittelbar am Kontostand zum Monatsende.

Assistenzsysteme für Senioren

Für Senioren kann der Umbau ihres Hauses zu einem Smart Home einen ganz speziellen Mehrwert haben: Sie können sich bis ins hohe Alter zu Hause selbst versorgen und ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen. Unerlässlich dafür sind technische Assistenzsysteme, die die ältere Generation im Alltag unterstützen und dabei ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort garantieren. Solche Lösungen, auch als Ambient Assisted Living (AAL) bekannt, sind z.B. Bewegungsmelder für Licht an der Treppe, Notruftasten im Bad oder in den Teppich integrierte Sturzsensoren. Elektronische Pflegeakten und Internet-Sprechstunden werden die Pflege erleichtern und professionalisieren. Wichtig für die Umsetzung von AAL-Systemen ist eine ganzheitliche Infrastruktur, die auch Senioren zentral und intuitiv z.B. von einem Tablet-PC aus steuern können, statt getrennter Kommunikationslösungen für jeden Dienst. Aber auch wer noch lange nicht auf Pflege und gesundheitliche Unterstützung angewiesen ist, will sich heute in seinen eigenen vier Wänden wohlfühlen. Wellness für alle Sinne, z.B. wechselnde Lichtspiele im Bad, eine Whirlpool-Wanne oder eine eigene finnische Blockhaus-Sauna, steigern den Komfort. Eine weitere Investition, die sich lohnt, ein Must-have für das moderne, intelligente Haus ist der Einbau einer kontrollierten Wohnraumlüftung. Sie ist nicht nur ein Wohlfühl-Faktor, sondern spart gleichzeitig Energie und fördert die Gesundheit der Hausbewohner.

Wohnraumlüftung für gesundes Lebensgefühl

Neubauten und sanierte Häuser sind heute meist gut gedämmt und nahezu luftdicht verschlossen. Das reduziert zwar Energieverluste, schadet aber auf Dauer dem Wohnklima, der Gesundheit der Bewohner und der Bausubstanz. Denn verbrauchte Luft erneuert sich nicht laufend selbst wie bei älteren Häusern, in die durch Ritzen und Fugen immer wieder frische Luft eindringt. Durch die nahezu luftundurchlässigen Gebäude von heute ist der Aufwand für traditionelle Lüftung nach dem Motto ‚Fenster auf, frische Luft rein‘ stark gestiegen. Dennoch kann und wird diese Maßnahme oft nicht in ausreichendem Maße durchgeführt. Die Folge: In schlecht gelüfteten Räumen sammeln sich Schadstoffe und es bildet sich Schimmel. Das reizt Atemwege, Haut und Augen und wirkt sich gesundheitsschädigend auf den Organismus aus. Die hohe Luftfeuchtigkeit kann außerdem Feuchteschäden in den Wänden verursachen, die nur teuer und aufwändig wieder zu beseitigen sind. Die Lösung liegt in der kontrollierten Wohnraumlüftung: Sie stellt das intakte und gesunde Lebensgefühl eines luftdurchlässigen Hauses wieder her, ganz ohne Energieverluste.

Alle Komponenten aus einer Hand

Bei Neubauten und größeren Sanierungen sind Architekten, Planer und Handwerker gut beraten, von Anfang an eine Lüftungsanlage mit einzuplanen. Zwar ist das noch keine gesetzliche Pflicht, entwickelt sich aber immer mehr zu einer anerkannten Regel der Technik. Um Planung und Einbau möglichst einfach und effizient zu gestalten, ist ein Lüftungssystem von Vorteil, dessen Komponenten komplett vom selben Hersteller stammen. Der Markt bietet hierfür z.B. das eigengefertigte Luftverteilsystem profi-air von Fränkische an: Das Rundum-Paket enthält zwei verschiedene Rohrarten (Rundrohr und Tunnelrohr), sämtliche benötigten Verbindungsstücke und Zubehörteile sowie zwei unterschiedliche Lüftungsgeräte auf dem neuesten technischen Stand. So wird auch in nahezu luftdicht verschlossenen Ein- und Zweifamilienhäusern verbrauchte Luft zuverlässig, kontinuierlich und automatisch durch Frischluft ersetzt. Hausbewohner profitieren von höherem Komfort und einem besseren Wohnklima, von weniger Energieverbrauch und einem höheren Wiederverkaufswert ihres Gebäudes.

Gemeinsame Lösungen für das Smart Home der Zukunft

Ferngesteuerte Geräte und technische Assistenzsysteme, flächendeckendes 3D-Fernsehen und ‚Triple Play‘ sowie ein ressourceneffizientes Haushaltsmanagement werden bald Realität sein. Statt zersplitterter, miteinander nicht kompatibler Einzellösungen, sind Baukastensysteme und Paketlösungen notwendig, damit sich das Smart Home im kommenden Jahrzehnt durchsetzen kann. Um für das Haus der Zukunft deutschland- und europaweit umsetzbare, einheitliche Standards zu definieren, müssen alle beteiligten Industrie-Unternehmen, Dienstleister und Verbände an einem Strang ziehen und gemeinsame Lösungen entwickeln. Smart Home-Funktionen einfach, effizient und erschwinglich zu gestalten – nur so hat Deutschland die Chance, sich im globalen Wettbewerb zu behaupten und eine weltweite Führungsrolle einzunehmen.

Themen:

Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co. KG
www.fraenkische.de

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