Netzwerk-Kameras

Bei Tag und Nacht
bestens gesichert

Netzwerk-Kameras

Hochauflösende Netzwerkkameras lösen zunehmend analoge Videosicherheitssysteme ab. Zwar können etliche Standardanforderungen mit Analogsystemen abgedeckt werden, doch stoßen sie an vielen Stellen schnell an ihre Grenzen. Gründe für den Einsatz von Netzwerkkameras mit Megapixel-Auflösung gibt es deshalb reichlich. Bildqualität, Wirtschaftlichkeit, Flexibilität, Anwendungsmöglichkeiten und eine deutlich bessere Öko-Bilanz sprechen deutlich für sie. So eignen sich einige Modelle dank hoher Bildqualität und flexiblen Konfigurationsmöglichkeiten z.B. besonders gut für die Sicherung von Gebäuden, Ein- und Ausfahrten oder Lagerbereichen. Wechselnde Licht- und Wetterverhältnisse stellen Videosysteme jedoch vor Herausforderungen.
Mobotix begegnet diesen Herausforderungen mit seiner neuen Kameraplattform, die auf fünf Megapixel-Technologie basiert. Die Kameras lassen sich je nach Ausführung mit ein oder zwei austauschbaren Sensormodulen bestücken. Da diese einfach ausgetauscht werden können, verfügen Anwender immer über ein aktuelles, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Videosicherheitssystem – unabhängig vom ursprünglichen Einbauort und Zweck der Kamera. Durch den Einsatz von fünf Megapixel-Sensoren sind die Kameras extrem lichtstark und können auch bei schlechten Lichtverhältnissen eine deutlich kürzere Belichtungszeit wählen. Dies führt dazu, dass die Bewegungsunschärfe deutlich reduziert wird. Ausgestattet mit MxLEO, einer Software zur Bildverbesserung, minimiert sich die Bewegungsunschärfe weiter. Durch die integrierte MxActivitySensor-Technologie für intelligente Bewegungsanalyse wird zudem die Anzahl an Fehlalarmen bis zu 90% gesenkt, da nur bestimmte Ortsveränderungen ein Signal auslösen. Regen, Schatten oder Bewegungen von Bäumen werden so ignoriert. Das spart Speicher und Zeit bei der Auswertung. Zudem bietet die neue Sensortechnologie eine Bildrate von bis zu 30 Bildern pro Sekunde sowie einen um 27% höheren Zoom bei Farbsensoren und einen über 200% höheren Zoom bei Schwarz-Weiß-Sensoren.

Durchblick dank Thermal-Kamera

Bei der neuen Mobotix M15D-Thermal ist die M15 Kameraplattform mit einem Thermalsensor ausgestattet, der die Wärmestrahlung von Objekten und Personen misst. Die Kamera funktioniert deshalb in völliger Dunkelheit. In Verbindung mit der Bewegungsanalyse können so in der Nacht Personen und Fahrzeuge und deren Bewegungsrichtungen, z.B. auf dem Firmengelände, sicher detektiert und im Fall des Falles Aktionen ausgelöst werden – bei einer minimierten Fehlalarmquote. Die M15D-Thermal ist unempfindlich gegen das Blenden durch starke Lichtquellen und ermöglicht die Detektion von überdurchschnittlich heißen Bereichen. Auch am Tag hat das Thermalmodul einen Vorteil, denn es erfasst bewegte Objekte z.B. auch im Schatten, im Halbdunkel oder hinter Büschen. Eine Kombination von Thermalmodul und Tageslichtsensor (5MP, Farbe oder Schwarzweiß, Tele bis Hemispheric, mit oder ohne Long-Pass-Filter/LPF) in der M15-Dual-Kamera ermöglicht so hochaufgelöste fünf Megapixel-Aufnahmen am Tag sowie auch in der Dämmerung und die sichere Detektion von Bewegungen in der Nacht. Damit bietet diese Lösung gute Voraussetzungen u.a. für die Sicherung von Firmengeländen. Die Mobotix-Thermalmodule sind wetterfest zertifiziert nach IP65 und äquivalent zu den Tageslichtmodulen in verschiedenen Brennweiten verfügbar. Sie zeichnet sich zudem durch einen geringen Energieverbrauch von max. 5,5W aus.

Systematisch vernetzt

Ein weiterer Vorteil von Netzwerkkameras ist das Vorhandensein von Schnittstellen zu anderen Systemen, sodass sie sich leicht in Anwendungen wie Brand- oder Einbruchmeldeanlagen, Gebäudemanagement und Zutrittskontrolle integrieren lassen. Mit dem Einsatz von IP-Technologie kann der Nutzer mit entsprechender Berechtigung über das Internet von einem beliebigen Computer, Notebook oder auch Smartphone aus weltweit auf ein ausgesuchtes Gebäude oder eine einzelne Kamera aus dem Sicherungssystem zugreifen und dieses aus der Ferne steuern.

Technologischer Vorreiter

Mobotix macht durch das ‚dezentrale‘ Konzept hochauflösende Videosysteme rentabel. Die Aufzeichnung erfolgt bei sämtlichen Kameramodellen sowohl intern auf SD-Karte als auch extern auf USB-Stick oder via IP-Netzwerk auf NAS-Festplatten mit fast unbegrenzter Speicherkapazität. Diese ‚dezentrale‘ Aufzeichnung über das Netzwerk durch die Kameras selbst ermöglicht eine bis zu zehnfach höhere Kameraanzahl pro Server als die zentrale VMS-basierte Aufzeichnung der Wettbewerber und benötigt keinen PC sowie keine Software. Gerade bei einer großen Anzahl aufzuzeichnender Kameras minimiert diese ‚dezentrale‘ Lösung den Speicherbedarf erheblich, da jede Kamera das Video unabhängig vom Livevideo auf die zum Speichern benötigte Bildrate und Bildgröße reduzieren kann. So lassen sich sowohl hochauflösende Videosicherheitssysteme mit wenigen Kameras als auch Installationen mit mehreren Hundert Kameras inklusive Megapixel-Auflösung, wie sie z.B. in Stadien, Museen, Flughäfen oder bei Autobahnen zum Einsatz kommen, kosteneffizient und rentabel realisieren.

Zukunftssicher und nachhaltig investiert dank Netzwerktechnologie

Für Unternehmen, die ihr Sicherheitssystem modernisieren oder neu aufsetzen wollen, geht der Trend zu Netzwerklösungen. Auch was die Zukunftssicherheit angeht, sind Anwender mit einer Netzwerklösung auf der sicheren Seite. Denn derartige Sicherheitssysteme können relativ einfach ausgeweitet und ergänzt sowie mit anderen digitalen Anwendungen kombiniert werden. Setzt man dabei noch auf das dezentrale Konzept, das durch kamerainterne Bearbeitung der Bilddaten die prinzipiell geringste Netzwerklast garantiert, so lassen sich auch hochauflösende Sicherheitssysteme effizient und rentabel realisieren.

MOBOTIX AG
www.mobotix.com

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